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Produktbild: Across the Universe | Beth Revis
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Across the Universe

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Taschenbuch
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Amy has left the life she loves for a world 300 years away

Trapped in space and frozen in time, Amy is bound for a new planet. But fifty years before she's due to arrive, she is violently woken, the victim of an attempted murder. Now Amy's lost on board and nothing makes sense - she's never felt so alone.

Yet someone is waiting for her. He wants to protect her; and more if she'll let him.

But who can she trust amidst the secrets and lies? A killer is out there - and Amy has nowhere to hide . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. März 2011
Sprache
englisch
Seitenanzahl
416
Reihe
Across the Universe
Autor/Autorin
Beth Revis
Produktart
kartoniert
Gewicht
291 g
Größe (L/B/H)
197/128/32 mm
ISBN
9780141333663

Portrait

Beth Revis

Beth Revis wrote her first books whilst still at university, where she secretly jotted down stories instead of taking notes. In addition to writing teen fiction, Beth spends her time doing things like trying to point out the dramatic irony in 'Oedipus Rex' to gaggles of sixteen-year-olds. This is because she is also a teacher, in case you were wondering.

Beth lives in rural North Carolina with her husband and her dog, where she splits her time between writing lesson plans, writing stories, and writing up plans to travel somewhere new. Across the Universe is her debut novel.

Pressestimmen

An unforgettable opening scene Kirkus Book Reviews

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LovelyBooks-BewertungVon Keeweekat am 16.04.2012
Die siebzehnjährige Amy wird zusammen mit ihren Eltern eingefroren, um auf einem riesigen Generationenschiff, der ¿Godspeed¿, zu einem neu entdeckten Planeten zu reisen. Dieser Planet soll eine zweite Heimat für die Menschen werden ¿ und die Reise dorthin dauert drei Jahrhunderte. Zweihundertfünfzig Jahre, nachdem die Godspeed die Erde verlassen hat, entdeckt der sechzehnjährige Elder, der zum nächsten Anführer der kleinen Kolonie auf dem Schiff bestimmt ist, die verborgene Kühlkammer im Bauch des Schiffes. Als er Amys gläsernen Behälter aus dem Regal zieht, ist er von ihrem Anblick wie gebannt: mit ihrer weißen Haut und ihrem leuchtend roten Haar unterscheidet sie sich völlig vom Rest der an Bord lebenden Menschen, die alle braune Haut und schwarzes Haar haben. Ohne die Folgen zu kennen, löst er Amys Froststarre ¿ undtritt damit eine Reihe schockierender Ereignisse los, an deren Ende die grausame Gewissheit steht: Alles, was er bisher für wahr gehalten hat, ist eine Lüge. *Meine Meinung:* Das Beste an ¿Across the universe¿ ist mit Sicherheit das erste Kapitel ¿ wir erleben aus Amys Perspektive, wie ihre Eltern sie in letzter Sekunde vor vor Wahl stellen, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird: lässt sie sich gemeinsam mit ihnen einfrieren, um die dreihundert Jahre dauernde Reise zu einer unbekannten Welt anzutreten, oder bleibt sie zurück auf der Erde, bei ihren Freunden und ihrer Liebe Jason? Amy entscheidet sich für ihre Familie ¿ und lässt sich in einer schmerzhaften Prozedur in einem stählernen Sarg einfrieren. Die letzten Augenblicke ihres irdischen Lebens, die Gedanken, die ihr durch den Kopf schießen, das Gefühl, wie ihr Körper erstarrt ¿ das alles verbindet sich zu einem der packendsten Einstiege seit langem im Jugendbuch. Leider kippt die Spannung danach rapide, während wir Elder durch das Schiff begleiten und sein Leben voller strikter Anordnungen und unbeantworteter Fragen kennenlernen. Revis strapaziert die Geduld ihrer Leser hier etwas zu sehr, nur langsam geht es mit der Handlung voran und erst mit Amys Erwachen kommt allmählich wieder Fahrt auf. Die Spannung vom spritzigen Start des Buches flackert aber erst wieder zum Ende hin auf. Positiv: Revis¿ Ideenreichtum ist beeindruckend, die geradezu kriminalistisch angelegte Handlung ist hervorragend konstruiert und gibt einem bis zum Schluss immer neue Rätsel auf. Zudem ist der Plot gespickt mit dramatischen Wendungen; Elder und Amy sehen sich schon bald im Wettlauf gegen die Zeit, als sie herauszufinden versuchen, wer es auf die eingefrorenen Passagiere der Godspeed abgesehen hat und welches Geheimnis Eldest, der Anführer des Schiffes, wie seinen Augapfel hütet. Durch die klare Sprache, die abwechslungsreichen Perspektivwechsel (Amy/Elder), die vielen Rätsel und die geschickt gelegten Spuren lässt sich das Buch sehr gut lesen. Negativ: Am spannendsten ist das Buch zu Beginn und am Ende ¿ dazwischen hängt es etwas. Außerdem hätte ich mir etwas mehr Tiefe für die Charaktere und daraus resultierend eine überzeugendere Liebesgeschichte erhofft, auch wenn die bisher eher eine Nebenrolle spielte. Im nächsten Band möchte ich außerdem mehr über die Konstruktion des Schiffes erfahren und wie die einzelnen Ebenen funktionieren. *Fazit:* Unterhaltsame Science-Fiction-Geschichte mit atemberaubenden Ideen und gutem kriminalistischen Sub-Plot. Durch die schwankende Spannung und eine etwas unscharfe Zeichnung der Charaktere ziehe ich eine Kaffeetasse ab. Die Trilogie im Überblick: [01] Across the universe [02] A million suns [03] Shades of earth (2013)
LovelyBooks-BewertungVon kleinfriedelchen am 28.10.2011
300 Jahre dauert die Reise auf dem Raumschiff Godspeed, welches Amy und ihre Eltern zu dem neuen Planeten bringen soll, den die Menschen aus Mangel an Erdressourcen besiedeln wollen. Eingefroren liegen sie in ihrem Glaskammern und warten schlafend auf die Ankunft. Elder gehört zu den Menschen, die auf dem Schiff leben und alle sicher zu ihrer neuen Heimat bringen sollen. Der Frieden an Bord wird aufrechterhalten durch den Ältesten, dessen Nachfolger Elder werden soll. Doch plötzlich wird die friedvolle Stimmung durchbrochen, als ein Unbekannter beginnt, die Eingefrorenen unerlaubterweise aus ihren Kammern zu holen - und sie so umzubringen. Amy ist die Einzige, die diesen Anschlag überlebt. Doch nun ist sie aufgeweckt, und das 50 Jahre zu früh...Meine MeinungDer Jugenddystopietrend hält weiter an, und da ich die meisten Bücher gelesen habe, muss ich leider sagen, dass viele davon eher Durchschnitt sind, und oftmals habe ich das Gefühl, die Autorinnen (denn Männer sind es fast nie) wollten ursprünglich eine Liebesgeschichte schreiben, und haben dann schnell dystopische Elemente drumherum gewoben, um dem Trend gerecht zu werden. Von "Across the Universe" aber habe ich bisher nur Gutes gehört und so wollte ich mir endlich selbst ein Bild davon machen, ob es seinem Ruf gerecht werden kann. Und was soll ich sagen - ich kann mich den Lobgesängen nur anschließen. "Across the Universe" hat alles, was man sich von einer Jugendystopie nur wünschen kann! Alles, was ich sonst bei Jugenddystopien kritisiere, wurde hier richtig gemacht: keine aufgezwungen wirkende Liebesgeschichte, sondern eine nachvollziehbare Entwicklung der Gefühle, und man wird auch nicht im Dunklen darüber gelassen, wie sich die Gesellschaft zu der jetzigen entwickeln konnte. Geheimnisse gibt es aber genug auf der Godspeed, und die machen die Geschichte so richtig spannend. "Across the Universe" ist eine sehr gelungene Mischung aus Dystopie, Science-Fiction und Kriminalfall. Amy als Außenstehende, die viel zu früh aufgeweckt wurde und nicht auf dem Schiff geboren und aufgewachsen ist, befindet sich in derselben Lage wie ich als Leser - alles ist neu, alles ist anders als auf der Erde. Die Menschen benehmen sich merkwürdig, sehen alle gleich aus und sind abweisend gegenüber Andersartigkeit und halten Amys Erzählungen über die Erde für Lügen. Das alles lässt Amy verzweifeln, denn die einzigen Menschen, die sie lieben, wird sie erst in 50 Jahren wiedersehen, wenn sie endlich aufgetaut werden. Und sie kann nirgends hin, außerhalb der Schiffswände wartet nur das unendliche, tödliche Universum. Das Schiff selbst hat aber den Umfang einer kleinen Stadt, die in verschiedene Bereiche unterteilt ist - auf einer wird Landwirtschaft betrieben, auf einer anderen forschen die Wissenschaftler und ein Bereich bleibt dem Ältesten vorbehalten. Er ist der Anführer und wacht über alles und jeden. Elder ist gerade erst sechszehn, doch er ist dazu bestimmt, der nächste Anführer des Schiffes zu werden. Eine große Verantwortung für den Jungen, der viele der dogmatischen Regeln des Ältesten nicht verstehen kann. Da Amy nicht nur die Einzige an Bord in seinem Alter ist, sondern auch noch unglaublich hübsch ist, verliebt sich Elder natürlich bald in sie. Doch das sieht der Älteste gar nicht gern, der Amy mit ihrem Wissen und ihrer Andersartigkeit für eine Bedrohung hält. Man merkt schon bald, dass irgendwas an Bord nicht stimmt. Warum benehmen sich die Feeder so merkwürdig gefühllos? Warum wird verborgen, dass sich an Bord auch eingefrorene Erdenbewohner befinden? Und wer tötet die Eingefrorenen scheinbar wahllos und warum? Obwohl es zu dem Buch einen Nachfolger geben wird, kann das Buch auch als alleinstehend gelesen werden, denn alle Fragen werden am Ende beantwortet. Ich bin mit dieser Jugendystopie vollauf zufrieden. Die beiden Hauptcharaktere Amy und Elder erschienen mir sehr lebendig und sympathisch, es gab viele Geheimnisse, die mich an das Buch gefesselt haben und die Geschichte war sehr faszinierend und schockierend. Der einzige winzige Kritikpunkt, den ich anbringen könnte, wäre, dass ich relativ früh den Verdacht hatte, wer hinter den Mordanschlägen stecken könnte. Und mein Verdacht hat sich bestätigt. Das hat dem Buch allerdings nichts von seiner Spannung genommen, die Geschichte war fesselnd von Anfang bis Ende. Mein Fazit: "Across the Universe" ist eine der wenigen Jugenddystopien, die mich von der ersten Seite an begeistern konnten. Hier wurde alles richtig gemacht. Ein tolles Setting an Bord eines Raumschiffes, eine spannende Geschichte und zwei mitreißende Hauptcharaktere. Im Januar 2012 erscheint der Nachfolger "A Million Suns" und ich hab ihn schon vorbestellt :-) Jeder, der Jugenddystopien mag, sollte dieses Buch gelesen haben!