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Produktbild: Knäckeblut | Björn Berenz
Produktbild: Knäckeblut | Björn Berenz

Knäckeblut

Kriminalroman - Mordsspaß in Schweden

(19 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 02.10. - Mo, 06.10.
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Cosy Crime in Schweden: skurril, witzig und diesmal erfrischend blutig!

In Småland liegt der erste Schnee: perfekte Bedingungen für den anstehenden Kunsthandwerkermarkt auf dem Tingsmålahof! Die Bewohner stürzen sich mit Feuereifer in die Vorbereitungen, allen voran Buchhändlerin Ina. Nach den aufregenden Sommermonaten freut sie sich darauf, Kunst und Handwerk der Gegend für die Besucher zu zelebrieren. Doch wie immer kommt alles anders: Viel zu schnell ist wieder ihre einzigartige Spürnase für Verbrechen gefragt. Eine Schlittenfahrt findet ein ziemlich blutiges Ende für den Hundeführer - und das bleibt leider nicht der einzige verhängnisvolle Vorfall auf dem Markt . . .

Skurriler geht immer, besonders in Schweden - lesen Sie auch »Knäcketod« und »Knäckegrab« aus der Feder von Erfolgsautor Björn Berenz!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. September 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
448
Reihe
Mörderisches Småland, 3
Autor/Autorin
Björn Berenz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
382 g
Größe (L/B/H)
241/173/74 mm
ISBN
9783734114472

Portrait

Björn Berenz

Björn Berenz ist Jahrgang 1977 und gebürtiger Koblenzer. Als Redakteur war er jahrelang in einem süddeutschen Verlag tätig. Schon in Zeiten seiner hauptberuflichen Verlagslaufbahn hat er mit dem Schreiben von Geschichten begonnen und seitdem viele Romane und Hörspiele in den unterschiedlichsten Genres veröffentlicht. Seine Wurzeln als Bäckerssohn, eine eigensinnige Mutter und eine Autopanne, die ihn bei einem ausgedehnten Schwedentrip auf einem von Senioren geführten Aussiedlerhof stranden ließ, brachten ihn schließlich auf die Idee zu seinem ersten Schwedenkrimi »Knäcketod«. Björn Berenz lebt als freier Autor mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in der Vulkaneifel.

Bewertungen

Durchschnitt
19 Bewertungen
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15 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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8
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Von Bärbel Schmidt am 27.09.2025

Bullerbü nur mit Mord

Knäckeblut ist der dritte Teil einer Reihe, geschrieben von Björn Berenz. Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Björn Berenz setzt mit Knäckeblut konsequent die Geschichte um Ina fort. Sie kam nach Schweden um ihren Geliebten zu sehen, musste aber feststellen, dass er gestorben ist. Auf dem Tingsmålahof in Småland lernt sie die Ehefrau und die Mutter ihres Geliebten kennen und bleibt am Schluß dort. Sie verkauft alles und wandert aus nach Schweden. Sofort, schon nach den ersten paar Zeilen breitet sich beim Lesen diese typisch skandinavische Atmosphäre aus und man fühlt sich einfach nur wohl. Man meint, das Feuer knistern zu hören und den Schneesturm, der ums Haus fegt. In der Hand ein gutes Buch und einen heißen Tee. Knäckeblut ist aber ein Krimi und schon bald wird es spannend und es gibt auch eine Leiche. Björn Berenz versteht es Ina bei ihren Ermittlungen den Leser an die Seite zu stellen. Gern läuft dieser auch etwas kopflos mit Ina durch die verschneite Landschaft mit eisigen Temperaturen und findet eine Leiche. Es gibt einige skurrile Szenen, oft auch gefährliche, aber irgendwie kommen weder Ina noch der Leser der Lösung so richtig nahe. Der Autor streut Hinweise, aber im Dschungel der falschen Fährten gehen sie etwas unter. Das Buch macht aber trotzdem Spaß, der Erzählstil ist eingängig und flott. Björn Berenz beschreibt sowohl seine Protagonisten als auch die Gegend sehr detailreich. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Das Buch verliert etwas auf den letzen circa hunderfünfzig Seiten. Das Erzähltempo zieht plötzlich sehr an, ohne dass man der Lösung irgendwie näher gekommen wäre. Der Autor steuert nicht so sehr auf den Höhepunkt, die Lösung des Mordes zu, er vermittelt eher, dass er jetzt zum Ende kommen will. So ist auch die Lösung des Mordfalls ein wenig konstruiert, mit etwas Wohlwollen kann sich der Leser die einzelnen Schritte zurechtbasteln, aber richtig stimmig ist es nicht. Aus diesem Grund gab es auch einen Stern Abzug. Ich würde das Buch trotz allem empfehlen, weil es bis auf die letzten Seiten wirklich gut geschrieben ist. Dem Buch hätten weitere achtzig bis einhundert Seiten gut getan um die Lösung wirklich stimmig zu entwickeln. Mein Fazit ein unterhaltsamer Krimi mit viel skandinavischer Atmosphäre, der nur im Abgang etwas schwächelt.
Von BuchFan25 am 25.09.2025

kuscheliger Roman - Krimianteil mit leider nicht ausgeschöpftem Potenzial

Nach Knäcketod und Knäckegrab ist Knäckeblut der dritte schwedische Kriminalroman des Autors Björn Berenz rund um den Kommissar Lars und die Hobbyermittlerin Ina. Der Einstieg in den Krimi war mit einem spannungsvollen und bildhaften Prolog vielversprechend. Zu Beginn musste ich mich als Neuling im Knäckeland erst einmal in der Vielzahl an Protagonisten zurechtfinden. Die Zusammenhänge zwischen den Personen wurden mit Fortschreiten des Buches klarer, jedoch konnte man so manches Verhalten ohne Kenntnis der Vorgängerkrimis nicht recht einordnen. So entstand für mich ein überhebliches und unsympathisches Bild von Ina. Auch Lars wirkte blass, oftmals planlos und zu sehr mit seinem Privatleben beschäftigt. So funktionierte für mich dieses sehr unterschiedliche Duo leider überhaupt nicht. Sehr schade fand ich die gehäuft auftretenden Logikfehler, die einem Kriminalroman nicht gerecht werden. Die Story an sich ist gut angelegt und hat viel Potenzial, doch am Ende wirkte es auf mich, als wären viele Gedankengänge angefangen, aber nicht stringent zu einem sinnvollen Schluss zusammengefügt worden. So war Knäckeblut nicht blutig und auf andere Weise skurril, als vom Autor gewollt. Wirklich bezaubert haben mich die bildhaften Beschreibungen der Landschaft Schwedens und die authentischen Charakterzeichnungen, bei denen jedoch an manchen Stellen nicht mit Klischees gespart wurde. Positiv zu vermerken ist zudem der Aufbau des Buches mit netten Abschnitten Schwedisch für Anfänger, die viel Wissenswertes und Heimeliges bergen. Leider kann ich für diesen Kriminalroman nur eine eingeschränkte Leseempfehlung für Schwedenliebhaber aussprechen, die mehr Wert auf die heimelige Atmosphäre des Romans und wenig Wert auf logische Kriminalistik legen.
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