Ein gemütlicher Schwedenkrimi mit bekannten Figuren aus den ersten Bänden. Humorvoll, spannend und voller familiärer Verwicklungen.
Ein unterhaltsamer Krimi! Mit Knäckeblut geht die Reihe rund um Ina und Lars in die nächste Runde. Ich habe mich gefreut, die vertrauten Figuren aus den ersten beiden Bänden wiederzutreffen. Auch dieses Mal schafft es Björn Berenz, einen spannenden Fall mit einer guten Portion Humor zu verbinden.Die Geschichte spielt im verschneiten Småland, wo sich hinter der idyllischen Winterkulisse plötzlich mysteriöse Ereignisse abspielen. Seltsame Briefe, ein verschwundener Glasbläser, merkwürdige Zwischenfälle. Und natürlich steckt Ina wieder mitten im Geschehen, mit ihrer neugierigen, manchmal etwas chaotischen, aber unglaublich liebenswerten Art. Gemeinsam (oder manchmal auch gegeneinander) mit ihrem "Schwiegersohn" Lars versucht sie, die Verwicklungen aufzuklären.Was mir besonders gefällt, sind die vielen familiären Verstrickungen, die für herrliche Verwirrungen sorgen. Zwischen Generationenkonflikten, kleinen Alltagsproblemen und warmherzigen Momenten bekommt man nicht nur einen Krimi, sondern auch eine richtig schöne Familiengeschichte. Genau das macht die Bücher für mich persönlich so besonders. Sie sind spannend, aber zugleich gemütlich, fast schon ein literarisches Zuhause.Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll und bildhaft. Man spürt den schwedischen Winter, hört das Knirschen des Schnees und hat die Figuren sofort wieder vor Augen. Ein echter Wohlfühlkrimi, der Lust auf mehr macht.Ich bin wirklich begeistert, ein netter Krimiroman mit bekannten Hauptfiguren, charmanten Familienverwicklungen und jeder Menge schwedischem Flair.