»Die Welt scheint aus den Fugen geraten. Die Epoche, in der Demokratie, Liberalismus und Globalisierung vorherrschten, geht zu Ende. Wie konnte dies nur passieren? Der Ökonom Branko Milanovi gab auf diese Frage schon 2016 eine erschütternd klare Antwort. « Gordana Mijuk, NZZ am Sonntag
»Milanovics Darstellung, wie sich die globale Verteilung der Einkommen seit Ende der 1980er Jahre entwickelt hat, ist nicht in allen Punkten neu, aber brillant. « Bernhard Emunds, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der frühere Ökonom der Weltbank Branko Milanovic hat in seiner Studie Die ungleiche Welt eindrucksvoll dokumentiert, dass es die Arbeiterschaft und die unteren Mittelschichten sind, die durch die Globalisierung an Wohlstand und Sicherheit eingebüßt haben. « Sighard Neckel, Süddeutsche Zeitung
»Die vielen interessanten und explizit gekennzeichneten Exkurse machen das Buch zudem kurzweilig und erlauben kleine thematische Ausflüge innerhalb der umfassenden Kapitel. « Michael Ertl, Wirtschaft und Gesellschaft
»Wann zuletzt waren die Wirtschaftswissenschaften inspirierender? « Dieter Schnaas, WirtschaftsWoche
»Milanovic ist ein moderner Aufklärer: Er formuliert Alternativen, die sich jenseits neoliberaler Hyperglobalisierung und Renationalisierung bewegen. « Oliver Nachtwey, der Freitag
» . . . eine spannende Geschichte über den Zusammenhang zwischen der Globalisierung der Weltwirtschaft und der Einkommensentwicklung. « Wilfried Altzinger, Falter
»So unaufgeregt, wie es einem großen historischen Ansatz entspricht, und so pragmatisch, wie es einem Ökonomen mit reicher praktischer Erfahrung geziemt. Sachlich, frisch, inspirierend. Wenn Lesebefehle nicht grober Unfug wären, dies wäre einer. « changeX. de
»Das Buch liefert einen guten Überblick über innergesellschaftliche und interkontinentale soziale Ungleichheit, gemessen an Einkommen und Vermögen und mit Daten und Schaubildern belegt. Soziale Verwerfungen und Probleme werden kühl und schonungslos aufgezeigt und abgewogen. « Georg Auernheimer, socialnet. de
»Dieses Buch bietet viel für Wirtschaftswissenschaftler wie für das allgemeine gebildete Sachbuchpublikum. Es kommt ohne klassenkämpferischen Pathos daher und legt nahe, dass eine nachhaltigere, gerechtere und offenere Ökonomie selbst im Kapitalismus von Interesse wäre. « Claus Leggewie, Kulturaustausch