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Ungeheuer am Nordpol

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Taschenbuch
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Zwei Abenteurer machen sich mit einem Ballon auf den Weg zum Nordpol. Dort geraten sie in eine unheimliche Welt mit Dinosaurier-ähnlichen Wesen. Die furchteinflößenden reptilienartigen Geschöpfe sind intelligent und technisch versiert. Wird es den Männern gelingen, sich mit den Ungeheuern zu verständigen und der fremden Welt wieder zu entkommen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. September 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Charles Derennes
Übersetzung
Dieter Meier
Illustrationen
s/w Abbildungen im Buch
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
s/w Abbildungen im Buch
Gewicht
282 g
Größe (L/B/H)
188/117/20 mm
ISBN
9783989651036

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Von MarcoL am 30.09.2025

Köstliches Abenteuer ganz im Stile von Jules Verne

Dieses Buch hat mich köstlich unterhalten. 1907 im Original erschienen, darf der Roman nun die deutschsprachige Leserschaft begeistern. Ganz im Stile eines H.G. Wells oder des Großmeister der frühen SF Jules Verne bekommen wir den Reisebericht des wagemutigen Abenteurers Jean-Louis de Vénasque zu lesen. Als Kind wohlbehütet und eingesperrt drängt es ihn, kaum das Erwachsenenalter erreicht, in die große Welt hinaus. S.27: Sehen was menschliche Augen noch nie gesehen haben! Das wurde mir zur fixen Idee und in jeder Sekunde zur Qual. Mit einem stattlichen Erbe im Gepäck und von Langeweile geplagt, trifft er auf Jacques Ceintras, der seine glühende Begeisterung für die erwachende Avionik nicht verbergen kann. Schnell waren sie sich einig. Geld war vorhanden, und so planten sie, als erste Menschen der Welt den Nordpol mit einem Lenkballon zu erreichen. Kurzum: es gelang. Die Wesen und deren kleine Welt rund um den Pol, auf die sie dabei stießen, traf sie völlig unvorbereitet. Man könnte das Volk im weitesten Sinne als Echsenmenschen bezeichnen. Abgeschirmt vom Eis der Arktis haben sich diese Wesen ihren eigenen kleinen Kosmos geschaffen, mit eigenen Regeln, und, man staune, einer eigenen Technik. In manchen Dingen schienen sie den Menschen voraus zu sein, in anderen Sachen wiederum weit hinterher zu hinken. Als Leser dürfen wir diese fiktive Welt mit entdecken mit allen Herausforderungen und Gefahren. Und mit all den vielen Gedanken und Emotionen der zwei Abenteurer. Gekonnt vermittelt der Autor die Eindrücke der beiden Reisenden, und lässt uns mit deren Sinne die Geschehnisse wahrnehmen. Er zeichnet auch ein kritisches Bild der Menschheit denn was würde/könnte denn passieren, wenn der Rest der Menschheit von dieser Enklave erfahren würde (sehr fortschrittlich für die damalige Zeit, in der der Kolonialismus immer noch salonfähig war). Die Übersetzung finde ich genial spiegelt sie doch sehr den Sprachgebrauch der damaligen Zeit wider, ohne zu sehr darin zu verhaften, wie es zum Beispiel bei den Übersetzungen von Jules Verne war. Fazit: ein wunderbarer Science-Fiction Roman aus dem Jahre 1907, und richtiggehend verschlungen. Ein informatives Nachwort des Übersetzers rundet dieses Buch perfekt ab. Große Leseempfehlung für alle Freunde dieses Genres und die es noch werden möchten.
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