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Produktbild: Die Eistoten | Christian Buder
Produktbild: Die Eistoten | Christian Buder

Die Eistoten

Thriller

(65 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
12,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
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Am 23. Dezember findet die elfjährige Alice ein erfrorenes Mädchen im Wald. Gleichzeit malt der Pfarrer ihres Allgäuers Dorf eine blutrote Elf an seine Kirchentür. Alice ist überzeugt, dass der Mörder zurückgelehrt ist, der auch ihre Mutter getötet hat. Sie beginnt zu ermitteln - und sie hat eine einzigartige Hilfe: Ludwig Wittgenstein, den toten Philosophen.

Eine Mädchenleiche, die aufrecht mitten im Wald steht. Ein Mörder, der seit Jahren unerkannt tötet. Ein elfjähriges Mädchen mit einem besonderen Helfer: Wittgenstein, einen toten Philosophen. Alice ist elf Jahre alt, sehr intelligent und das, was man in ihrer Allgäuer Heimat als besserwisserisch bezeichnet. Und sie hat eine besondere Gabe: Sie spricht mit dem Philosophen Wittgenstein, der 1951 gestorben ist. Er taucht auf, wo sie es am wenigsten erwartet, und verschwindet auch ebenso geheimnisvoll. Als Alice in ihrem Dorf die erfrorene Leiche eines Mädchens findet, ist sie überzeugt, dem Mörder auf der Spur zu sein, der vor Jahren auch ihre Mutter getötet hat. Gemeinsam mit Ludwig Wittgenstein beginnt sie zu ermitteln. Doch niemand schenkt den Vermutungen einer Elfjährigen Gehör, bis auf einen und der will sie zum Schweigen bringen. Philosophisch, mystisch, spannend - ein Thriller der Extraklasse.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. August 2013
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
351
Reihe
Aufbau Taschenbücher
Autor/Autorin
Christian Buder
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
405 g
Größe (L/B/H)
205/131/30 mm
ISBN
9783746629957

Portrait

Christian Buder

Christian Buder wurde 1968 in Memmingen geboren. Er studierte zuerst Betriebswirtschaft und dann Philosophie in Marburg, Paris und Chicago. Als freier Autor und Journalist schrieb Christian Buder Artikel für DIE ZEIT und überregionale Zeitungen. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern abwechselnd in Deutschland und in der Bretagne.

Im Aufbau Taschenbuch liegen seine Kriminalromane »Die Eistoten« und »Der Tote im Moor« vor. Außerdem erschien von ihm: »Schwimmen, ohne nass zu werden. Wie man mit Philosophie glücklich wird«.


Pressestimmen

» Ein anspruchsvolles Lesevergnügen, das seinesgleichen sucht. « Angelika Bohn, Ostthüringer Zeitung

» Hat ein neues Genre das Licht der Welt erblickt? « Hendrik Werner, Weser-Kurier

» Unterhaltsame[r] Mix aus Spannungselementen und philosophischen Weisheiten « Michael Humboldt, Alsfelder Allgemeine

» Dieses Buch legt man nicht so schnell wieder aus der Hand, sehr spannend, eine gute Personenzeichnung und vor allem witzige und zugleich tiefsinnige Dialoge machen es überaus lesenswert. « Dieter Schneider, Antenne Brandenburg

» Philosophisch, mystisch, spannend ein Thriller der Extraklasse « Bernd Kielmann, Buch-Magazin

Bewertungen

Durchschnitt
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62 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Anni84 am 18.05.2022
Klappentext:Alice ist elf Jahre alt, sehr intelligent und das, was man in ihrer Allgäuer Heimat als besserwisserisch bezeichnet. Und sie hat eine besondere Gabe: Sie spricht mit dem Philosophen Wittgenstein, der 1951 gestorben ist. Er taucht auf, wo sie es am wenigsten erwartet, und verschwindet auch ebenso geheimnisvoll. Als Alice in ihrem Dorf die erfrorene Leiche eines Mädchens findet, ist sie überzeugt, dem Mörder auf der Spur zu sein, der vor Jahren auch ihre Mutter getötet hat. Gemeinsam mit Ludwig Wittgenstein beginnt sie zu ermitteln. Doch niemand schenkt den Vermutungen einer Elfjährigen Gehör, bis auf einen und der will sie zum Schweigen bringen.Meinung:Das Buch war schön zu lesen, es ist spannend gehalten und leicht  geschrieben. Auf jedenfall zu empfehlen. 
Von Sursulapitschi am 14.08.2015

Endlosschleife mit Schlenkern ins Absurde

Dieses Buch ist seltsam. Schreckliche Geschichte: In Hintereck und anderen Dörfern im Allgäu sterben seit Jahren, immer am 23. 12., junge Mädchen. Sie sind erfroren, offensichtlich ein Unfall. Dass sie in einer sehr unnatürlichen Haltung aufgefunden werden und dass sich die Fälle ähneln, fällt nur der 11jährigen Alice auf. Alice ist ungewöhnlich intelligent, benimmt sich so gar nicht altersgemäß, und damit hat ihr Umfeld und der Leser seine Probleme. Nach einem wirklich spannenden und gruseligen Prolog, landet man in Alice Welt und ist irritiert. Sie liest philosophische Bücher und Fachliteratur über Serienmörder und berät sich mit Wittgenstein, den sie im Fernsehen, in Bildern, aber auch in der Realität sehen und sprechen kann. Ihr Vater möchte sie in psychologische Behandlung geben, was man als Leser durchaus begrüßen würde, wenn einem Alice nicht ihre Sicht der Dinge erklären würde. Sie ist nicht verrückt, sie ist nur anders und wenn man ihr wirklich einmal zuhören würde, dann würde man das erkennen. Das mag sein, aber es verwundert schon sehr, dass außer Alice und ihrem Freund Tom wirklich niemand den ungewöhnlichen Aspekt dieser Todesfälle wahrnimmt. Selbst der Tod ihrer Mutter hat verdachterregende Aspekte, die aber noch nicht einmal ihr Vater, ein Polizist, sehen will. Man hat den Eindruck Alice ist besonders intelligent, alle anderen sind besonders ignorant. Die Frage bezüglich ihrer geistigen Gesundheit ist ein Rätsel, das dieses Buch durchzieht. Später sieht Alice einen weißen Clown, der das Böse verkörpert und den uns Wittgenstein mit einer eher kruden Theorie über Menschen mit einer besonderen Gabe, dem Lesen, der Philosophie und dem Vorhandensein von Dämonen erklärt. Tja, mag sein, dass die Welt so funktioniert, wenn man sich in höheren Sphären bewegt. Ich, hier unten auf der Erde, mache mir Gedanken über Genie und Wahnsinn. All das sind die Rahmenbedingungen, die man entweder interessant oder absurd finden kann. Ich tendiere zu Letzterem. Vorrangig geht es um die Aufklärung einer Mordserie zu der Alice und Tom ermitteln. Das könnte spannend sein, wenn man nicht immer und immer wieder die Zusammenfassung der Sachlage lesen müsste. Dieses Buch ist ein einziges Resümee. Jedem muss Alice erklären, dass die Unfälle Morde sind und warum und wenn sie niemanden zum Reden hat, wälzt sie selbst die Fakten hin und her. Nochmal und nochmal und nochmal. Der Täter findet sich dann ziemlich plötzlich. Wie Alice ihn identifizieren konnte, erzählt sie uns leider nicht, wenn auch sonst alles. Dieses Buch hat mich enttäuscht und gelangweilt. Ich hatte mit einem spannenden Thriller gerechnet, der möglicherweise einen interessanten philosophischen Aspekt bietet. Letztendlich war es aber eher eine Endlosschleife mit gelegentlichen Schlenkern ins Absurde.