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Echt

Ein Jugendroman ab 14 Jahren über Straßenkinder und die erste Liebe

(76 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
Taschenbuch
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Einfühlsam und authentisch erzählt dieser gesellschaftskritische Roman über das Leben auf der Straße und die Liebe in all ihren Facetten.

Albert sammelt Abschiede. Tag für Tag fotografiert er am Bahnhof Umarmungen, Trennungen und Tränen. Denn Abschiede, das sind für ihn Momente, in denen der Mensch wahrhaftiger ist als jemals sonst. Eines Tages lernt er Kati kennen. Sie sieht aus wie ein Engel, ist gleichzeitig abgezockt und verletzlich. Und sie ist wie gebannt von seinen Bildern, vor allem von seinem Lieblingsbild, auf dem Schmerz und Glück völlig selbstvergessen miteinander verschmelzen. Doch Kati behauptet, das Foto sei eine einzige Lüge. In den Tiefen des Bahnhofs machen sich die beiden daran, die Wahrheit hinter dem Foto zu finden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Januar 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
256
Altersempfehlung
ab 14 Jahre
Autor/Autorin
Christoph Scheuring
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
229 g
Größe (L/B/H)
190/126/18 mm
ISBN
9783734882036

Portrait

Christoph Scheuring

Christoph Scheuring, geboren 1957, hat in seinem Leben schon viel gesehen. Als Journalist für DER SPIEGEL, stern und DIE ZEIT hat er mit den Mächtigsten am Tisch gesessen und mit den Machtlosen auf der Straße gelebt. Seine Leidenschaft gehört besonders den Jugendlichen in den Randgebieten unserer Gesellschaft. Als Autor von Jugendromanen schreibt er über das Leben dort, wo es brüchig ist, wo es ausfranst, wo es wehtut. Dort, wo es interessant wird.

Bewertungen

Durchschnitt
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15
75 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Fantasticfox am 27.11.2021
Das Cover ist nett und der Klappentext ansprechend.Auch die gesamte Idee und die Umsetzung, sowie der Schreibstil sind sehr angenehm, wodurch es Spaß macht, das Buch zu lesen.
Von Hoppsi am 17.05.2020

Albert

Klappentext Albert sammelt Abschiede. Tag für Tag fotografiert er am Bahnhof Umarmungen, Trennungen und Tränen. Denn Abschiede, das sind für ihn Momente, in denen der Mensch wahrhaftiger ist als jemals sonst. Eines Tages lernt er Kati kennen. Sie sieht aus wie ein Engel, ist gleichzeitig abgezockt und verletzlich. Und sie ist wie gebannt von seinen Bildern, vor allem von seinem Lieblingsbild, auf dem Schmerz und Glück völlig selbstvergessen miteinander verschmelzen. Für Albert ist es das Foto eines perfekten Moments, das Abbild der einen, großen, wahrhaftigen Liebe. Kati dagegen behauptet, das Foto wäre eine einzige Lüge. Gemeinsam machen sich die beiden daran, die Wahrheit hinter dem Foto zu finden. In den Tiefen des Bahnhofs stößt Albert auf eine Welt, wie er sie sich nie hätte vorstellen können. Und als er gerade zu begreifen beginnt, was Kati wirklich antreibt, müssen die beiden sich zwischen Abschied oder Ankunft entscheiden. Inhalt & Meinung Der Titel "echt" zieht sich, nicht immer auf den ersten Blick sichtbar, dafür geschickt verpackt manchmal versteckt, manchmal ganz offensichtlich und oft erst nach einigem Nachdenken durch das gesamte Buch und die Handlung. Albert ist ein durchweg anständiger Typ der gerne fotografiert. Durch Zufall lernt er eines Tages Kati kennen, die so ganz anders ist als er selbst und die er ganz oft nicht versteht. Durch ein Foto, dessen Hintergründe, Kati unbedingt ergründen möchte, lernt er nach und nach die Leute kennen die häufiger am Bahnhof sind, dort leben, abhängen, arbeiten etc. Er bekommt mit der Polizei, Obdachlosen, Punks, Prostituierten, Kriminellen und auch Drogenabhängigen zu tun. Und bei diesen unterschiedlichen Begegnungen kam mir immer wieder der Buchtitel "echt" in den Sinn. Denn der Drogenkonsum ist in echt so, manche Menschen wirken erst abstoßend durch ihre äußere Erscheinung doch nimmt man sie wirklich wahr, verbirgt sich doch vielleicht mehr dahinter als man zunächst erahnen kann. Wer schon einmal einen "echten" Einblick in die unterschiedliche Menschen und deren Lebensweisen unserer Gesellschaft gewagt hat, weiß das Christoph Scheuring hier geballte Realität mit einer krassen Geschichte zusammenwebt und so einen Roman schafft, der schonungslos ehrlich, manchmal grausam und hart aber seinem Titel gerecht werdend "echt" ist. Ich bin hellauf begeistert.