Klappentext:
Alexa Petri hat schon seit vielen Jahren ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter Cornelia. Doch nun liegt sie im Koma und Alexa muss die Vormundschaft übernehmen. Sie findet einen Brief, der Cornelia in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt: als leidenschaftliche junge Frau im Hamburg der frühen sechziger Jahre. Und als Leidtragende der schweren Sturmflutkatastrophe. Als ein alter Freund von Cornelia auftaucht, ergreift Alexa die Chance, sich vom Leben ihrer Mutter erzählen zu lassen, die sie schließlich auch verstehen und lieben lernt.
Meinung:
Die Geschichte wird auf zwei Zeit-Ebenen erzählt und springt daher zwischen Alexas aktuellen Sorgen um ihre Mutter Cornelia und deren Erlebnissen in ihrer Jugend.
Der spannende Schreibstil hat mich durch die Seiten fliegen lassen. Ich wollte immer weiterlesen, welch großes Geheimnis bzw. welche Erlebnisse hinter all dem stecken, was zum heutigen Verhältnis von Mutter und Tochter geführt hat.
Es ist eine dramatische Geschichte, die mich berührt, aber trotzdem auch zu Unverständnis gegenüber der Mutter geführt hat. Die große Sturmflutkatastrophe hat es tatsächlich gegeben, was es umso ergreifender macht.
Es ist eine Geschichte über dramatische Ereignisse, über die große Liebe, über ein Schicksal mit dem man hadert und nie wirklich zurecht kommt.
Fazit: 4,5/5 Sternen
Ich gebe sehr gerne eine Lese-Empfehlung!