Der Autor hat die Atmosphäre moralischer Zwielichtigkeit, die diesen Roman durchtränkt, perfekt im Griff ein überragender Erzähler. David Segal, The New York Times
Ein Geniestreich von einem Roman, ein Buch, das bleiben wird. ARD "Druckfrisch"
"Lichtspiel" ist ein großes Werk über moralisches Versagen. Adam Soboczynski, Zeit Literaturbeilage
Ein wunderbares Buch, komisch und brillant. Zadie Smith
Daniel Kehlmann, der beste deutsche Autor seiner Generation, zeigt, wie auch ein großer Künstler an moralischen Kompromissen mit dem Bösen zuschanden gehen kann. Blendend, ein wahrer Pageturner. Salman Rushdie, Autor
Ein unvergleichlich gelungener und origineller Roman, von einem der intelligentesten Autoren unserer Zeit. Jeffrey Eugenides
Kehlmanns atemberaubende Geschichte eines Scheiterns ist eine Mahnung an uns, unser Rückgrat zu stärken. Neiman Susan, The New York Review of Books
"Lichtspiel" hat die ganze Dunkelheit, die quecksilbrige Zweideutigkeit und das glitzernde Unbehagen eines modernen Grimm`schen Märchens sich: Es ist Kehlmanns bisher bestes Werk. Nina Allan, The Guardian
Die traurige Geschichte eines künstlerischen und moralischen Zusammenbruchs, aber auch ein mit hinreißender Freiheit, ja Bravour komponierter Roman des führenden deutschen Romanciers seiner Generation David Denby, The New Yorker
Schließe Frieden mit einem Ungeheuer, sagt Kehlmann, und es wird aufs Neue erscheinen, bei dir zuhaus, durch eine Falltür aus dem Keller, und dann ist es zu spät. Erica Wagner, The Daily Telegraph
Ein geistreiches Vergnügen, ein großartiges Buch - elegant, furchterregend, beißend komisch und absolut überzeugend. James Lewis Hoberman, The New York Times
Mit diesem Roman geht Kehlmann in seiner Neigung zu dunklen Momenten der Geschichte noch einen provokativen Schritt weiter. Einfach nur brillant. Donna Rifkind, The Wall Street Journal
Ein literarischer Blockbuster für sich verdunkelnde Zeiten. Stefan ; Eva-Maria Kister ; Manz, Stuttgarter Nachrichten
Daniel Kehlmann ist in dieser Filmgeschichte aus finsteren Zeiten ganz bei sich selbst: dem Virtuosen. Wieland Freund, Welt am Sonntag
In dieses dunkle und schwere Kapitel des 20. Jahrhunderts zieht uns Kehlmann mit bewährter Situationskomik, Ironie und einem durchweg leichtfüßigen Stil hinein und stellt erneut seinen Rang als einer der bedeutendsten Autoren der Gegenwart unter Beweis. Björn Hayer, der Freitag
"Lichtspiel" gelingt, was nur gute Literatur vermag: Es ist eine Geschichte aus der Vergangenheit, die uns mit Fragen konfrontiert, die auch in der Gegenwart einer Beantwortung harren. Anne Burgmer, Kölner Stadt-Anzeiger
Ein Lichtblick in diesem Bücherherbst ZDF "Heute Journal"
Spätestens seit Tyll ist klar, dass man Daniel Kehlmanns Geschichten misstrauenmuss. Dass sie nämlich erfunden sind, gerade wo sie am plausibelsten wirken. Ein guter Roman ist plausibler und effektvoller, als das Leben es je sein kann. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Die Subtilität, mit welcher der Sohn des von den Nazis verfolgten Filmemachers Michael Kehlmann die äußeren und inneren Zwänge seiner Figuren beschreibt, gibt den moralischen Fragen, die auf dem Grunde seines Romans liegen, nicht wenigerGewicht, sondern nur noch mehr. Die Presse
Wirklich große Weltliteratur Thomas Böhm, RBB Radioeins "Favorit Buch"
Auch weil dieses Buch über eine andere Zeit so gut in unsere Zeit passt, wird es zur packenden Pflichtlektüre des Herbstes. Oliver Creutz, Stern
Lichtspiel aber gehört mit seinen furiosen fast 500 Seiten zum Besten, was hierzulande in den vergangenen Jahren geschrieben wurde. Lothar Schröder, Rheinische Post
Im Grunde beschäftigt sich Lichtspiel mit einem aktuellen Thema: Mitläufertum. Daniel Kehlmann hat einen großartigen Roman darüber geschrieben für mich schon jetzt eines der besten Bücher dieses Jahres. Maren Ahring, NDR Info "Neue Bücher"
Kehlmann erzählt von der emotionalen Kraft des Films und zeigt, was Kunst vermag: durch Erfindung der Wahrheit näherzukommen. 3Sat "Kulturzeit"
Ganz große Erzählkunst Ulrich Steinmetzger, WAZ
Nach Bestsellern wie Die Vermessung der Welt , Ruhm und Tyll gelingt Kehlmann ein weiteres Glanzstück. Lose aneinandergereiht wird Szene an Szene. Jede ist die beste. Karin Großmann, Sächsische Zeitung
Ein atemraubender Erzählfluss, der in allen perspektivischen Facetten schillert. . . . In Zeiten, in denen viel überwunden Geglaubtes wieder in Bewegung gerät, kann man Daniel Kehlmann gar nicht Publikum genug wünschen. Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung
Brillant Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau
Ein großer, fiebriger, plastischer, ein unterhaltsamer Versuch über das Böse. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
Ein Meisterwerk. Kehlmanns Roman ist ein Puzzle. Er spricht mit vielen Stimmen und schaut mit vielen Augen auf die Welt. Martin Ebel, Tages-Anzeiger
Kehlmann will den NS-Verstrickungen eines Künstlers auf die Spur kommen, eines vom Film besessenen Mannes. Dabei reiht er ein erzählerisches Glanzstück an das andere. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
Bemerkenswert ist vor allem, wie Kehlmann von den Wechselfällen eines Künstlerlebens erzählt indem er einerseits die biografischen Eckdaten beibehält und andererseits in manchem gerade markant genug davon abweicht, um die poetische Oberhoheit über das Erzählte zu behaupten Daniela Strigl, Die Presse
Mit Lichtspiel versteht der Autor so zu überwältigen wie mit einem Film, dereinen im Kinosaal das Popcorn vergessen lässt. Das Buch kann mehr, weil es Reflexionen vorbereitet, die über den konkreten Stoff hinausgehen. Cornelia Geißler, Berliner Zeitung
Nach 'Tyll' war ich nicht sicher, ob Kehlmann sich selbst übertreffen kann. Es ist ihm gelungen. Dieses Buch ist ein Wunder. Crime Time, UK
Daniel Kehlmann ist schockierend brillant, ein Autor von außerordentlichem Rang und Würden. Dieser teils absurde, teils schrecklich realistische Roman fragt nach der moralischen Verantwortung des Künstlers und danach, wie künstlerischer Narzissmus in Komplizenschaft ausarten kann. The Wall Street Journal
Ein meisterhafter Roman über Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei. Longlist von NDR Kultur: Die 20 besten Bücher des Jahres