Der eleganteste aller ungarischen Schriftsteller, Sándor Márais großer Meister. Peter Esterházy
Dezsö Kosztolányi war ein Genie, vielleicht auch ein Gott. Süddeutsche Zeitung
Ein bedeutender Nachtrag zur Weltliteratur Der ungarische Thomas Mann wird endlich wiederentdeckt. Die Zeit
Weil Nero zwar vorgeblich von der römischen Antike spricht, tatsächlich aber vom Wahnsinn des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts, spricht es von uns. Lesen wir es mit Gewinn. Frankfurter Allgemeine Woche
Kosztolányi zeichnet in knappen Kapiteln mit klarer, präziser Sprache ein Herrscherporträt, das Thomas Mann als «meisterhaft» gewürdigt hat. News
Kosztolányis historischer Roman «Nero» über den schillernden römischen Kaiser, der jetzt in deutscher Übersetzung erschienen ist, ist tatsächlich jeglichen Ruhmes wert. Famos! Chemnitzer Morgenpost
Eine Polit-Serie wie House of Cards ist ein Kindergeburtstag gegen diesen Nero. HR
Die bildgewaltige Sprache wirkt noch immer. HÖRZU
Das Innenleben der Figuren ist von einer überzeitlichen Klarheit, einer Menschlichkeit, die weh tut, wie Thomas Mann in einem Brief an Kosztolányi schrieb. St. Galler Tagblatt
Mit der Neuherausgabe von Dezso Kosztolányis Künstlerroman Nero wird ein Schlüsseltext der Epochenkritik wiederum zugänglich. Der Autor wirft durch das Brennglas der Antike Blicke auf die Schrecken der Moderne. Der Standard
Ein üppiges Zeitgemälde und gleichzeitig das Psychogramm eines absoluten Herrschers. Neue Zürcher Zeitung
Hat der klassische historische Roman meist die Tendenz episch auszuufern, schreibt Kosztolányi kurz, pointiert, witzig. Man kann zudem in den köstlich boshaft gezeichneten Auftritten der vielen mittelmäßigen bis unbegabten Dichter in diesem Buch eine Satire auf den Kultubetrieb erkennen; auf dessen lächerliche Egoismen und Eitelkeiten, die auch heute noch allerorten häufiger anzutreffen sind als große Kunst. Berliner Zeitung
Dezso Kosztolányi dekliniert am historischen Material die Symbiose von Kunst und Macht durch. Stuttgarter Zeitung