Nach vier Jahren erfahren wir endlich, wie es mit Wilhelm und Theresa weitergeht und was es mit dem täuschend echten Porzellan auf sich hat, das Wilhelm zum Schluss von Band 1 in Altwasser entdeckte. Das Rätsel um die Porzellanerbin wird gelöst, und am Ende ist es ganz anders als erwartet.
Erneut gelingt es dem Autor, mich in seine Welt hineinzuziehen und mich an den Gedanken und Gefühlen seiner Figuren teilhaben zu lassen. Manch ein Gedankenkreisel hätte hierbei vielleicht auch ein wenig kürzer funktioniert, aber man spürt seine Lust am Fabulieren und folgt ihm gerne bis zum Schluss.
Ich hätte mich gefreut, wenn noch ein dritter Band in Aussicht stünde, doch der scheint nicht vorgesehen zu sein, sodass das Buch mit einem - allerdings sehr gelungenen - Epilog endet.
Gerne mehr von Florian Busch!