Als Kind chilenischer Einwanderer wurde Francisco Medina 1977 in der ehemaligen DDR geboren. Er sagt selbst, er habe in der Elternlotterie gewonnen: Seine Eltern kämpften für Menschenrechte in Chile und waren zugleich erfolgreiche Theatermacher eine Mischung aus politischem Mut und künstlerischer Leidenschaft, die ihn tief geprägt hat.
Seine Kindheit war ein Leben zwischen Welten: Aufgewachsen in der DDR, mit regelmäßigen Aufenthalten im Chile der Militärdiktatur, erlebte Francisco früh den Kontrast zwischen Freiheit und Unterdrückung, zwischen Bühne und Realität. Besonders die Zeit in Chile hat Spuren hinterlassen mit Licht und Schatten. Einer seiner größten persönlichen Prozesse war es, mit den dunkleren Seiten dieser frühen Jahre Frieden zu schließen.
Dabei wollte er ursprünglich weder Schauspieler noch Coach werden. Doch das Leben schrieb ein anderes Drehbuch: Geprägt von intensiven Erfahrungen und einem frühen Hunger nach Wahrheit begann Francisco vor über 25 Jahren, sich sowohl dem Schauspiel als auch der Persönlichkeitsentwicklung zu widmen zwei Wege, die sich für ihn immer mehr zu einem vereinten Ausdruck entwickelten.
Heute ist Francisco ein international tätiger Schauspieler, Coach, Regisseur und Unternehmer. Er hat in über 50 Theaterproduktionen und zahlreichen Film- und TV-Formaten mitgewirkt, darunter in Deutschland bekannte Serien wie Alles was zählt , Alarm für Cobra 11 oder internationale Produktionen wie Sitiados oder Winnetou .
In seiner Arbeit vereint Francisco Schauspieltechniken, emotionale Tiefenarbeit, spirituelles Wissen und moderne Coachingmethoden zu einem einzigartigen Ansatz, der echte Transformation möglich macht radikal, nachhaltig und zutiefst menschlich. Er begleitet Menschen dabei, sich aus alten Rollen zu befreien und die Hauptfigur ihres eigenen Lebens zu werden.
Francisco lebt in Köln und verbringt seine freie Zeit am liebsten mit seiner Familie und seinen beiden Hunden Lupi und Leo. Und: Ja, er hat bis heute keinen Führerschein.