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Die Räuber

Ein Schauspiel. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen

(668 Bewertungen)15
36 Lesepunkte
Taschenbuch
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Friedrich Schillers 1781 anonym im Selbstverlag erschienenes und 1782 am Mannheimer Nationaltheater mit großem Erfolg uraufgeführtes erstes Drama 'Die Räuber' begründete seinen Ruhm als Theaterautor. Mit seinem Schauspiel um den alten Grafen Maximilian von Moor und seine gegensätzlichen Söhne Franz und Karl ist Schiller eine kühne Verknüpfung von Seelendrama, Familientragödie und politischem Melodram gelungen. Das Sturm-und-Drang-Stück fasziniert durch seine rasante Handlung, häufige Ort- und Handlungswechsel, zahlreiche Haupt- und Nebenpersonen und eine leidenschaftliche, bis zur Unnatürlichkeit offene - teilweise auch vulgäre - Sprache. Text in neuer Rechtschreibung. - Anmerkungen von Christian Grawe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 1986
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
176
Reihe
Reclam Universal-Bibliothek
Autor/Autorin
Friedrich Schiller
Weitere Beteiligte
Christian Grawe
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
94 g
Größe (L/B/H)
147/94/11 mm
ISBN
9783150000151

Portrait

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10. 11. 1759 Marbach a. N. 9. 5. 1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.

Pressestimmen

Man könnts schon fast einen Klassiker nennen, denn das ist ein ganz schön alter, geiler Text.

Bewertungen

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Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Loly am 20.05.2025
Zum Inhalt:Karl wird aufgrund einer Täuschung und aus Protest gegen die Schwächen der gesellschaftlichen Ordnung zum Anführer einer "Räuberbande" und findet sich kurze Zeit später in seiner Heimat wieder. Dort versucht sein Bruder Franz seinen Anspruch auf Macht durchzusetzen, indem er sich gegen die eigene Familie stellt und seine Umwelt mit hinterlistigen Lügen täuscht. So trifft der idealistische Verbrecher auf den Widerstand des eigennützigen und letztendlich müssen beide den Fehler ihres Handelns erkennen.Mein Eindruck:Ich habe bisher zwei Werke von Schiller gelesen und plane, in Zukunft weitere von ihm zu lesen, doch sein erstes Drama ¿die Räuber' konnte mich nicht wirklich überzeugen.Es ist gut geschrieben, lässt sich trotz der schweren gesellschaftlichen und politischen Thematiken gut lesen und hat einige spannende Szenen zu bieten. Besonders der Konflikt zwischen den Brüdern Karl und Franz stellt einen bedeutenden Teil der Handlung dar und bildet auch die Ursache für viele Entscheidungen der beiden während der Handlung. Zwischen ihnen besteht ein starker Kontrast, den Schiller meisterhaft in ihrem Charakter und ihren Taten ausdrückt, was mir sehr gefallen hat. Allgemein hat dieses Buch viele spezielle Figuren zu bieten.Neben den Brüdern gibt es noch die Figur Spiegelberg, der manipulativ, zielorientiert und egoistisch vorgeht und die Räubergruppe in vielen Situationen nicht sonderlich positiv zu beeinflussen weiß. Amalia, die einzige Frauenrolle in diesem Werk, ist beeindruckend. Ihr Mut und ihr Kampfgeist halten eine ganze Weile an, trotz der Mitteilung, dass ihr Geliebter gefallen ist. Sie ist clever genug, um hinter ein paar der Intrigen zu kommen und scheut sich nicht, ihre Meinung kundzutun.Was mich wirklich überrascht hat, war das Ende. Ich hatte einige Wendungen der Handlung bis zu diesem Punkt vorhersagen können, doch mit dieser Heftigkeit hätte ich nicht gerechnet. Es fällt mir schwer, einen Standpunkt zu dem Ende zu formulieren, denn ich kann mich nicht darauf festlegen, ob es mir gefallen oder mich enttäuscht hat. Während des Lesens hatte ich immer wieder den Eindruck, dass mir etwas fehlt, doch ich konnte nicht herausfinden was.Wenngleich dieses Buch nicht mein liebstes Werk von Schiller sein mag, hat es dafür, dass es sein erstes Werk ist, auf jeden Fall Respekt und Anerkennung verdient.(https://book-souls.com/2025/05/20/die-raeuber-von-friedrich-schiller/)
LovelyBooks-BewertungVon Sylvioline am 10.03.2023
Meiner Meinung nach, waren die Räuber deutlich besser als Wilhelm Tell. Eine super spannende Geschichte, leider mit unsympathischen Rollen.
Friedrich Schiller: Die Räuber bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.