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Produktbild: Kabale und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen und editorischer Notiz | Friedrich Schiller
Produktbild: Kabale und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen und editorischer Notiz | Friedrich Schiller

Kabale und Liebe. Ein bürgerliches Trauerspiel. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen und editorischer Notiz

Schiller, Friedrich - Deutsch-Lektüre - 33

(1217 Bewertungen)15
36 Lesepunkte
Taschenbuch
3,60 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 23.08. - Di, 26.08.
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"Jedesmal, wenn das Gastspiel einer neuen Luise, eines neuen Wurm, Miller oder Ferdinand uns zwingt, einer Wiederholung von "Kabale und Liebe" beizuwohnen, erschrecken wir zunächst bei dem Gedanken, das oft Gesehene noch einmal sehen zu müssen, aber immer aufs Neue bringt uns das Stück unter seine außerordentliche dramatische Gewalt." (Theodor Fontane)
Das 1784 erschienene und uraufgeführte Drama 'Kabale und Liebe' (ursprünglich unter dem Titel 'Luise Millerin' geplant) von Friedrich Schiller beschließt, in Anlehnung an Gotthold Ephraim Lessings 'Emilia Galotti', die Entwicklung des bürgerlichen Trauerspiels im 18. Jahrhundert - eine literarische Form, die mit der klassizistischen Auffassung und Tragödie bricht und Probleme des häuslich-privaten Bereichs und den Konflikt der Stände zum Gegenstand der tragischen Handlung macht. In sehr direkter Weise wird in Schillers 'Kabale und Liebe' mit seinem auf Spannung angelegten klaren Aufbau Kritik an den politischen Zuständen in der Fürstentümern geübt: Willkür, Mätressenwirtschaft, Verkauf von Landeskindern. Das bürgerliche Trauerspiel kontrastiert die verrottete Moral des Hofes mit der Tugend des Bürgertums. Im Mittelpunkt des Sturm-und-Drang-Stücks steht die tragische Liebesbeziehung zwischen Angehörigen verschiedener Stände: zwischen dem Adligen Ferdinand und der Musikertochter Luise Miller. 'Kabale und Liebe' eroberte rasch die Bühne und gehört zu den großen Klassikern des deutschen Dramas. Text in neuer Rechtschreibung. - Anmerkungen von Walter Schafarschik.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Januar 1993
Sprache
deutsch
Untertitel
Schiller, Friedrich - Deutsch-Lektüre - 33. 'Reclam Universal-Bibliothek'.
Seitenanzahl
141
Reihe
Reclam Universal-Bibliothek
Autor/Autorin
Friedrich Schiller
Weitere Beteiligte
Walter Schafarschik
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
78 g
Größe (L/B/H)
147/98/15 mm
ISBN
9783150000335

Portrait

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller (seit 1802: von; 10. 11. 1759 Marbach a. N. 9. 5. 1805 Weimar) bildet mit Goethe den Kern der Weimarer Klassik, der bedeutendsten deutschen Literaturepoche. Schiller begann als Aufsehen erregender Sturm-und-Drang-Dichter und prägte seit 1795 als Publizist, Theoretiker, Dramatiker und Lyriker das berühmte klassische Weimarer Jahrzehnt. Schillers Dramen gehören noch heute zu den meistgespielten der deutschen Literatur, seine Gedichte, z. B. die Balladen, zählten im 19. Jahrhundert und darüber hinaus zum festen kulturellen Kanon der deutschen Literatur.

Pressestimmen

Wer wissen will, was Demokratie und Freiheit wert sind, muss nur Schillers "Kabale und Liebe" lesen. Es gibt wenige Stücke, die so frisch und empörend geblieben sind. Die Geschichte des Adligen und des Bürgermädchens, deren Liebe von einer boshaften Intrige (damals auch Kabale genannt) unterbunden wird, weil es nicht erlaubt war, die Standesgrenzen zu überschreiten, hat noch heute die Kraft, bei Lesern wie Zuschauern echten Hass und echte Verzweiflung auszulösen. ... Doch wäre Schiller nicht Schiller, wenn er sich im Realismus erschöpfte. Ein wenig philosophische Konstruktion hat er doch untergebracht, und sie sorgt dafür, dass sich der heutige Zuschauer nicht ohne weiteres von dem Stück als einer Geschichte historischer, überwundener Leiden distanzieren kann. Denn es geht nicht einfach nur um eine Liebe, die an den Standesgrenzen des 18. Jahrhunderts scheitert, so wie es Fontane für das 19. und Schnitzler sogar noch für das frühe 20. Jahrhundert geschildert haben. Es geht überhaupt um individuelles Glück und individuelle Selbstbestimmung, die an den Regeln der Gesellschaft scheitern.
Jens Jessen, DIE ZEIT-Schülerbibliothek


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