Shinji und Norito haben die Zwillingsbrüder aus dem Dorf Hiasaka befreit. Sie leben mit einem der Brüder zusammen. Durch Shinji kann der ehemalige Schreinpriester Yoshiomi schon fast ein ganz normales Leben führen. Er holt erst einmal alles nach, was er verpasst hat. Das finde ich an der Stelle super sympathisch, denn Yoshi wirkt im Vergleich zu seinem Bruder teilweise noch sehr kindlich. Während es bei den beiden eher gesittet zugeht, geht es bei Norito und Miwa schon viel runder.
Aber es würde ja keinen zweiten Band geben, wenn es nicht auch Drama gäbe: Beide Brüder fühlen sich dafür verantwortlich, was dem jeweils anderen passiert ist. Und ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich etwas müde von den Klischees à la Es ist alles meine Schuld. Ohne mich wäre das nie passiert. Also rollen wir hier einfach mit den Augen und lesen weiter. Denn trotz des Klischees bleibt es spannend und die Umsetzung funktioniert.
Unabhängig voneinander reisen Yoshi und Miwa zurück ins Dorf, wo sie erneut festgehalten werden. Shinji ist natürlich zur Stelle, und endlich erfahren wir, was es mit dem Geheimnis von Hirasaka auf sich hat. Der Plot am Ende ist auf jeden Fall eine kleine Überraschung.
Auch wenn der Manga manchmal kleine Hänger hatte, wurde ich gut unterhalten, und der Zeichenstil war ja ohnehin ein Augenschmaus. ;)