Nachdem ich vor kurzem eine Aufführung zu "Farm der Tiere" gesehen habe, wollte ich natürlich auch einmal die entsprechende Grundlage dazu lesen, schließlich steht das Buch schon eine gefühlte Ewigkeit in meinem Regal. Auf 141 Seiten zeigt der Autor, wie schnell sich eine vermeintlich "revolutionäre" Gesellschaft, die auf Freiheit und Gleichheit pocht, innerhalb kürzester Zeit verändern kann. Die Veränderungen fangen klein an und nehmen immer größere Ausmaße an. Zwischendrin fragt man sich immer wieder, wie weit das Ganze noch gehen kann und wie viele Grenzen überschritten werden (können), bevor alles wie ein Kartenhaus in sich zusammenbricht. Besonders gefallen hat mir der Schlusssatz des Buches, der noch einmal eine sehr eindringliche Note inne hatte.Alles in allem handelt es sich bei "Farm der Tiere" um ein Werk, das auch heutzutage nicht an Aktualität verloren hat.