Zum dahinschmelzen, ich musste es in einem durchlesen!
Zum Inhalt (Klappentext):Oberbrandmeister Vincent Corelli hat ein Aggressionsproblem. Zumindest ist der Einsatzleiter der Wache 21 davon überzeugt und verdonnert ihn kurzerhand zum Anti-Aggressions-Training. In einer Gruppentherapie soll Vincent lernen, seine Wut in den Griff zu kriegen und sich tief verborgenen Ängsten zu stellen. Allerdings liegt dem grimmigen Draufgänger nichts ferner als das. Vor allem, weil ausgerechnet seine Therapeutin Tessa Gefühle in ihm weckt, die er eigentlich nie wieder empfinden wollte...Meine Meinung:Bei "Vincent" handelt es sich bereits um den dritten Teil der "Hearts on fire"-Reihe. Die Bücher können jedoch unabhängig voneinander gelesen werden, obwohl es sich immer um die gleiche Münchner Feuerwache dreht. Denn diese Reihe bringt gleich zwei Besonderheiten mit sich. Zum Einen wird jeder Teile von einem anderen Autor geschrieben und es steht jeweils ein anderer Feuerwehrmann im Mittelpunkt! Allerdings würde ich trotzdem empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten, da man in den Nebenrollen immer auf die gleichen Gesichter trifft.Auch der Schreibstil von Greta Milán konnte mich von Anfang an fesseln, so dass ich schon nach wenigen Seiten das Gefühl hatte, die Feuerwache nie verlassen zu haben, obwohl ich den letzten Teil vor ca. 2 Jahren gelesen habe. Und auch dieses Mal konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.Vincent wirkt am Anfang wirklich sehr unnahbar, aber man ahnt direkt, dass er einen driftigen Grund dafür hat und ein gutes Herz hat.Es macht unheimlich viel Spaß zu lesen, wie sich die beiden geschundenen Seelen Vincent und Tessa langsam, und natürlich mit einigen Steinen im Weg, annähern. Auch die Selbstverständlichkeit, mit der sich Luca und Vincent annähern ist einfach herzergreifend. Als wären sie schon immer zusammen gewesen.Fazit:Eine gelungene Mischung aus Liebe, Spannung und ein bisschen Therapieleben. Ich freue mich schon auf das nächste Wiedersehen mit der Münchner Feuerwache!