Gustav Meyrink beschreibt in seinem Roman die lautmagische Suche nach dem Stein der Weisen, wie es die asiatischen Bruderschaften seit jeher taten. Sein Weg geht über den Leichnam der Sünden zur Auferstehung durch das Schwert, durch wortmagische Exerzitien den Sieg über die niedere Persönlichkeit zur Unsterblichkeit des Magiers zu erringen. Über Gesten und Formeln, so schreibt er, schafft es nur die eigene Reife und Kenntnis sich ins Überirdische zu erheben und neben den allerschaffenden Göttern ewig zu leben.