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Wer einmal aus dem Blechnapf frisst

Roman

(69 Bewertungen)15
130 Lesepunkte
Taschenbuch
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Falladas tragikomischer Pechvogel Der Häftling Kufalt kann sein fünfjähriges Gefängnisleben nicht mit der Gefängniskluft abstreifen. Es bleibt an ihm haften, begleitet ihn auf Schritt und Tritt wie unsichtbar an ihn gekettet. Sein Leidensweg ins bürgerliche Dasein ist von den Vorurteilen seiner Umwelt begleitet. Es platzt die Verlobung und sein Traum von der ehrbaren Existenz. Er, der ewige Pechvogel, bleibt ein Versager für die Bürger und für die Ganoven. Erleichtert geht er zurück ins Gefängnis: Nun hat er Ruhe - er ist zu Hause. »Nicht aus Freude am Abenteuerlichen, nicht als echte Milieuschilderung wirklicher 'Unterwelt' wird der Roman geschrieben, sondern um zu zeigen, wie der heutige Strafvollzug und die heutige Gesellschaft den einmal Gestrauchelten zu immer neuen Verbrechen zwingt. Die Strafe macht ihn untüchtig zum tätigen Leben des Bürgers, die Gesellschaft will ihn nicht in diesem tätigen Leben. Der kleine Lump Kufalt strampelt sich ab, noch in seinen schlimmsten Viechereien schimmert eine Goldader Menschentum . . . , aber doch, aber doch, unentrinnbar, gegen seinen Willen, ohne seinen Willen, wird er das, was die Umwelt will, daß er es wird: ein bißchen Kot, eine Mikrobe, bösartig, die man vernichten muß. « Hans Fallada im Exposé zum Roman (1932)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2011
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
583
Reihe
Aufbau Taschenbücher
Autor/Autorin
Hans Fallada
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
472 g
Größe (L/B/H)
190/118/48 mm
Sonstiges
Broschur
ISBN
9783746626789

Portrait

Hans Fallada

Rudolf Ditzen alias HANS FALLADA (1893 Greifswald 1947 Berlin), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit »Der junge Goedeschal«. Der vielfach übersetzte Roman »Kleiner Mann was nun? « (1932) macht Fallada weltbekannt. Sein letztes Buch, »Jeder stirbt für sich allein« (1947), avancierte rund sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller. Weitere Werke u. a. : »Bauern, Bonzen und Bomben« (1931), »Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« (1934), »Wolf unter Wölfen« (1937), »Der eiserne Gustav« (1938).


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LovelyBooks-BewertungVon Antigone8 am 22.10.2018
Sowohl sprachlich als auch vom Erzählstrang überzeugend. Eine Abrechnung mit dem Strafvollzug der Weimarer Republik.
LovelyBooks-BewertungVon Hundertmorgenwald am 04.03.2017
Das Buch ist schwieriger zu lesen, als seine anderen Bücher. Zum Teil sehr wirr und man fragt sich öfter, wie er das nun gemeint het.