»Hier wird munter auf das Geordnete gepfiffen, aber mit so viel Enthusiasmus, dass die schräge Melodie sich doch in die Erinnerung eingräbt. Wenn das mal keine künstlerische Überlebensstrategie ist, von der sich was lernen lässt. « Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Das Buch versammelt Großmannsüchtige, dröhnend Erfolgreiche, nach Parvenüart Protzende und an knirschender Armut zugrunde gehende Autoren. Enzensberger weiß von Begegnungen mit geistigen Großmächten aus erster Hand zu berichten. « Christian Thomas, Frankfurter Rundschau
»Sein alter Spürsinn funktioniert eben immer noch: Hans Magnus Enzensberger beweist, dass das 20. Jahrhundert längst nicht auserzählt ist. « Alexander Cammann, DIE ZEIT
»Enzensberger streut immer wieder geschickt, wie nebenbei, eine persönliche Erinnerung ein. « Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
»Enzensberger zeigt, mit welchen Strategien die Schriftsteller durchs 20. Jahrhundert kamen. Entstanden ist eine Porträtgalerie aus dem ideologischen Zeitalter. « Richard Kämmerlings, DIE WELT
»Kein Zweifel, Enzensberger Vignettenbuch ist ein großer Literatur-Verführer. « Stefan Dosch, Augsburger Allgemeine
»Ja, dieses Buch mit den Biografien von gestern ist durchaus ein Buch für morgen . . . « Klaus Walther, Freie Presse
»Es darf behauptet werden, selten wurde so kenntnisreich und einfühlend über Schriftsteller geschrieben wie in diesem Fall. « Michael Wüstefeld, Sächsische Zeitung
» . . . doch ist dieser unprätentiös vorgetragene Klatsch, dieser scheinbar entspannt dahingeplauderte Anekdotenreigen viel packender und aufregender, als ein ganzes Regal hochgelehrter Sekundärliteratur. « Alexander Altmann, Nürnberger Nachrichten
»Es ist ein Merkbüchlein mit wertvollen Lesefrüchten, Zitaten und Anekdoten, von denen sich auch für die Gegenwart noch lernen lässt. « Alexandra Hildebrandt, Huffington Post
» . . . ein Hohelied auf die Literatur, das gleichwohl auf den hohen Pathos-Ton verzichtet. Das Erkenntnisvermögen für den Leser ist enorm. . . . Was für eine Hommage, was für ein Buch! « Marko Martin, Deutschlandfunk Kultur