Man weiß gar nicht, was einen hier mehr begeistert: Wie souverän und leichtfüßig sich Helen Wolff in diesem autobiographischen Roman von ihrem übermächtigen Geliebten Kurt Wolff emanzipiert oder wie flirrend schön diese Mittelmeerliebesgeschichte erzählt ist. Florian Illies
Ein wunderbar geschriebener Roman. Man erlebt alles mit den Sinnen. Man schmeckt, riecht und erfasst durch die Worte die Natur, Speisen und Getränke. Ein Roman, der uns die Sonne Frankreichs ins Herz scheinen lässt und gleichzeitig einen kurzen Einblick in das Leben der großartigen Verlegerin gewährt. Leseschatz
Die Sprache ist betörend, voller Eleganz, zugepackt mit innerer Wahrheit und umwoben vom Zauber eines schönen Traums. Eingefangen wird dabei nicht nur die Liebe, sondern auch das Gefühl des Sommers, das Wehen der Haare im Wind, die stehende Luft am Mittag, die Freude der kühlen Nacht, die Wärme anderer Körper, der Glanz vergangener Tage. All das wirkt mühelos in die Atmosphäre des Romans gebettet und macht aus dieser Liebesgeschichte sehr viel mehr. bookgazette. xyz
Man kann auch so mit der selbstbewußten Erzählerin in das weiche Licht der Côte d Azur eintauchen, den Geruch der Zitronenbäume einatmen und sich dabei die Wärme eines Spätsommertags in Südfrankreich vorstellen, zurückgelehnt in einen gestreiften Liegestuhl, eine kleine Katze auf dem Bauch und ein Gläschen Pastis in der Hand . . . Ein kleiner Trost in diesen wirren Zeiten, in denen wir uns den Großteil der Zeit in unseren eigenen vier Wänden aufhalten müssen! Fräulein Julia
Wolffs Roman, der nach langen warmen Sommern und bisweilen melancholischer Liebe duftet wie nach Minze und Thymian, erscheint nun endlich doch. Ihre Anweisung, ihn zu vernichten, konnte bei etwas so sorgsam Verwahrtem nicht wirklich befolgt werden. Das ist gut. NDR
Wolffs Erzählung besticht durch die moderne, starke Hauptfigur. Sie ist lieber allein unterwegs als im falschen Leben. Cicero
Eine temporeiche, hochintensive, emotional mitreißende, autobiographisch grundierte Geschichte. Buchkultur
Ein frischer, selbstbewusster Ton, eine aparte Schönheit, die den Vergleich mit den Büchern von Irmgard Keun oder Erich Kästner nicht scheuen muss. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Ebenso leichtfüßig wie gefühlsklug. RBB
Was für ein Sommerbuch. Der Spiegel
Manche Bücher liest man nicht, man erlebt sie. Hintergrund für Liebe, die Geschichte einer Frau, die das ganze Ausmaß ihrer Kraft und ihres Willens in einem flimmernden Sommer der Liebe entdeckt, gehört zu ihnen. Welt am Sonntag