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Produktbild: Die Hauptsache | Hilary Leichter
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Die Hauptsache

(7 Bewertungen)15
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Taschenbuch
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Der sensationelle Roman über die moderne Arbeitswelt und ihre Tücken.
Die namenlose Heldin der Geschichte ist Zeitarbeiterin in New York. Sie arbeitet als Aushilfe in einem großen Büro, als Hochhausputzerin, als Verkehrspolizistin, auf einem Piratenschiff, als Assistentin eines Mörders und schließlich als Mutter eines einsamen Jungen, der erzogen werden möchte. Ihr Alltag ändert sich von Woche zu Woche, und auch ihr Privatleben muss Schritt halten, in dem es für jede Lebens- und Gemütslage den passenden Partner gibt, achtzehn an der Zahl. Mit jedem neuen Job, den die Protagonistin durch ihre Agentur vermittelt bekommt, wird deutlicher, wie absurd ihre Anstellungen sind - ebenso wie der ewige Versuch, dem Leben über die Arbeit einen Sinn zu geben. Denn: »Nichts ist so persönlich wie unser Job. «

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. März 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
256
Autor/Autorin
Hilary Leichter
Übersetzung
Gregor Runge
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
kartoniert
Gewicht
256 g
Größe (L/B/H)
189/125/21 mm
ISBN
9783716040386

Portrait

Hilary Leichter

Hilary Leichter, geboren 1985, erhielt zahlreiche Stipendien, unter anderem von der New York Foundation for the Arts und von der Folger Shakespeare Library. Im Sommer 2022 übernahm sie die Picador-Gastprofessur für Literatur an der Universität Leipzig. Ihre Texte erschienen im New Yorker , der New York Times , dem Harper's Magazine und vielen anderen. Hilary Leichters Debütroman Die Hauptsache wurde hochgelobt, für zahlreiche Preise nominiert und auch im deutschsprachigen Raum viel beachtet. Leichter unterrichtet Literarisches Schreiben an der Columbia University und lebt in Brooklyn.

Pressestimmen

»DIE HAUPTSACHE ist ein intelligenter Roman über die Hoffnung auf Stabilität, gelungen witzig, originell, tragisch und gleichzeitig genauso grauenvoll wie der Kapitalismus. «Armeghan Taheri, Missy Magazine

»Leichters Ideenreichtum und ihr Spaß an der Sprache schaffen so einen komischen Roman mit einer tragischen Prämisse: dass das, was dem Leben Sinn verleihen könnte, sich nur über eine Abfolge sinnloser Tätigkeiten erreichen lässt. [. . .] Hinter den kleinen und großen Spinnereien des Romans stecken Fragen, die sich auch für Arbeitnehmer jenseits von Piraterie und Spuk stellen [. . .] Hilary Leichters Roman unterhält hervorragend. «Susanne Romanowski, ZEIT Online

»In DIE HAUPTSACHE führt Hilary Leichter die Jobwechsel ihrer namenlosen Ich-Erzählerin ad absurdum. Jeder Job darin ist eine Metapher, surreal, komisch und manchmal trotzdem alles andere als lustig. «Lydia Herms, Deutschlandfunk Nova

»Die US-amerikanische Autorin Hilary Leichter hat einen fantastischen Roman über das Arbeitsleben vorgelegt. «Brigitte Neumann, Deutschlandfunk Büchermarkt

»Eine lange schillernde Metapher [ ] surreal und ungewöhnlich, aber auch total clever und nie, nie, nie langweilig. Große Empfehlung! «Jasmin Humburg, Literaturvermittlerin

»Hilary Leichters Roman DIE HAUPTSACHE steigert die spätkapitalistische Arbeitswelt zur unterhaltsamen Groteske. «Susanne Romanowski, ZEIT online

»Von welcher Arbeitswelt wird hier also erzählt? Von unserer gegenwärtigen, auf herrlich abstruse, kluge und überdrehte Weise. [ ] Ein Roman, der im Gedächtnis bleibt. «Felix Müller, Berliner Morgenpost

»Die einprägsamste literarische Auseinandersetzung mit einer immer skurrilere Züge annehmenden Sinnsuche im Arbeitsleben, die es seit Beginn des Homeoffice-Zeitalters zu lesen gab. «Elena Witzeck, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Irrwitzig, surreal und schreiend komisch. Lange schrieb niemand mehr so schonungslos und frisch über Arbeit, man muss an Kafka oder Robert Walser denken. «Marie-Luise Goldmann, Welt am Sonntag

»DIE HAUPTSACHE ist eine kluge Parabel auf die moderne Arbeitswelt: originell, rasant, bildstark. «Juliane Bergmann , NDR Kultur

»Ein solches Buch haben Sie noch nie gelesen; und doch ist es uns nur allzu vertraut. « Star Tribune

»Ein frisches, wildes Debüt. Wissen wir überhaupt noch, wie man aufhört zu arbeiten? «New York Times

»Wir suchen nach Halt, gefangen in einer Welt, die sich immer weiter verschiebt. Darum rüttelt dieses Buch uns auf und trifft uns ins Mark. «Guernica Magazine

»Intelligent und ungewöhnlich und überraschend hoffnungsvoll; ein magischer moderner Mythos darüber, wie wir uns unser Selbst erschaffen. «Kirkus Review

»Eine dunkle Fantasie über die Arbeitswelt und ein aufregendes Debüt. «Los Angeles Times

»Hilary Leichter verbindet das Merkwürdige und Existenzielle so, dass es gleichzeitig grauenvoll und hochkomisch ist. Dieses Buch sollten alle lesen, die arbeiten! «The Washington Post

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LovelyBooks-BewertungVon Ein LovelyBooks-Nutzer am 28.03.2022
Bizaar.
LovelyBooks-BewertungVon Vabaloup am 10.08.2021
"Die Hauptsache" heißt das Debüt von Hilary Leichter. Der Roman wurde für den First Novel Prize 2020 nominiert und erschien im Februar 2021 in der deutschen Übersetzung von Georg Runge im Arche Verlag.Die namenlose Hauptfigur der Geschichte ist Zeitarbeiterin in New York und wird von ihrer Agentur von einer Aushilfsstelle zur nächsten vermittelt. Aus einer Familiendynastie von weiblichen Aushilfskräften stammend, wird sie für die unterschiedlichsten Tätigkeiten eingesetzt, die sie zu der ersehnten Festanstellung und Beständigkeit führen sollen. Unter den Aufträgen ist ein Job auf einem Piratenschiff, eine Anstellung als menschliche Seepocke, als Assistentin eines Auftragsmörders und Mutter eines verwaisten Jungens und vieles mehr. So breit das Spektrum an Jobs, so breit gefächert ist auch das Spektrum der Lebenspartner - kategorisiert nach besonderen Merkmalen und jeweiligen Vorzügen.In der Handlung des Romans werden viele Themen angeschnitten, die zwar einen Bezug zum wahren Arbeitsleben haben. Es überwiegen aber Übertreibungen und Absurditäten. So werden strikt hierarchische Strukturen und blinder Gehorsam genauso beschrieben, wie sinnlose und unmoralische Arbeitsaufträge, die Ersatzbarkeit der einzelnen Arbeitskraft, Konkurrenz unter Kolleg*innen, Mobbing und nicht zuletzt die Macht der Personalagenturen. Allerdings sind die Szenen derart skurril und überspitzt dargestellt, dass keinen Zugang zu der darin enthaltenen - und zum Großteil sicher berechtigten - Kritik finden konnte.Sinn und Merkmale der modernen Arbeitswelt in Frage zu stellen und ironisch zu hinterfragen, finde ich höchst reizvoll. Bereits zu Beginn habe ich jedoch gemerkt, dass ich mir etwas ganz anderes von dem Buch erwartet habe. Die Handlung ist zu absurd, zu zynisch und damit weit entfernt von einer Kritik, die mich erreicht. Indem eine Parallelwelt erschaffen, alles über einen Kamm geschoren und auf sarkastisch-ironische Art persifliert wird, verfehlt es seine Wirkung. Einerseits werden zu viele Themen angeschnitten. Andererseits ist der Aufbau des Buchs undurchsichtig. Eine Einführung fehlt komplett und eine Entwicklung ist nicht erkennbar. Ich bin mit der Geschichte und deren Form bis zum Ende nicht warm geworden und hatte mehrfach den Impuls, den Roman abzubrechen. Für mich haben sich keine neuen Erkenntnisse daraus ergeben. Unterhaltsam fand ich ihn leider genauso wenig. Die Umsetzung eines wirklich interessanten Themas ist aus meiner Sicht nicht gelungen.
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