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Produktbild: Solar | Ian McEwan
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Solar

Roman

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Taschenbuch
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Michael Beard ist Physiker - und Frauenheld. Er hat den Nobelpreis erhalten, doch ist er alles andere als nobel: Im Beruf ruht er sich auf seinen Lorbeeren aus, privat hält es ihn auf Dauer bei keiner Frau. Bis die geniale Idee eines Rivalen für Zündstoff in seinem Leben sorgt. In 'Solar' geht es nicht nur um Sonnen-, sondern auch um kriminelle Energie.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Juni 2012
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. Originaltitel: Solar.
Seitenanzahl
416
Reihe
Diogenes Taschenbücher
Autor/Autorin
Ian McEwan
Übersetzung
Werner Schmitz
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
319 g
Größe (L/B/H)
182/115/25 mm
ISBN
9783257241747

Portrait

Ian McEwan

Ian McEwan, geboren 1948 in Aldershot (Hampshire), lebt bei London. 1998 erhielt er den Booker-Preis und 1999 den Shakespeare-Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung. Seit seinem Welterfolg Abbitte ist jeder seiner Romane ein Bestseller, viele sind verfilmt, zuletzt Am Strand (mit Saoirse Ronan) und Kindeswohl (mit Emma Thompson). Ian McEwan ist Mitglied der Royal Society of Literature, der Royal Society of Arts, der American Academy of Arts and Sciences und Träger der Goethe-Medaille.

Pressestimmen

»Ein so hochliterarischer wie engagierter Zeitdiagnostiker. « Barbara Villiger Heilig / Neue Zürcher Zeitung, Neue Zürcher Zeitung

»Ian McEwan gilt als einer der besten britischen Autoren der Gegenwart. « Thomas David / Stern, Stern

»Ian McEwan ist einer der abenteuerlustigsten und hinterlistigsten englischen Schriftsteller. « Sylvia Staude / Frankfurter Rundschau, Frankfurter Rundschau

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Tsubame am 16.02.2024
Eigentlich unglaublich, wie eine Figur wie Michael Beard den Nobelpreis erlangt haben soll, aber eine mitunter sehr unterhaltsame Burleske
LovelyBooks-BewertungVon walli007 am 04.01.2024
Vor etlichen Jahren hat Michael Beard den Nobelpreis für Physik erhalten. Danach hat er beruflich nicht viele Neuerungen entwickelt, vielmehr hat er sich seinen Ehen und Affären gewidmet, die schließlich immer wieder in die Brüche gegangen sind. Doch nun ist seine Frau, die eine Affäre hat, mit einem Bauarbeiter. Es ist nicht zu fassen. Michael Beard kann es nicht begreifen, dass er seine eigene Medizin zu schmecken bekommt. Dennoch unternimmt er eine Reise zum Nordpol, die ganz anders verläuft als erwartet. Aus seine Heimkehr verläuft völlig anders als gedacht. Als Nobelpreisträger verfügt Beard über so etwas wie Intelligenz, was ihm dabei hilft aus einer verfahrenen Situation das Beste herauszuholen.Einen Nobelpreisträger würde man sich schon nobler vorstellen. Beard kommt mit vielem durch. Sowohl privat als auch beruflich. Dabei ist er eher klein, korpulent und weder gutem Essen noch einem Glas Alkohol abgeneigt. Sein Selbstbewusstsein ist dermaßen grenzenlos, dass ihn das eher noch beflügelt. Erst Patrice, seine fünfte Frau, zahlt es ihm mit gleicher Münze heim. Jetzt sieht er mal, dass es nicht so witzig ist, betrogen zu werden. Zu einer Läuterung führt das allerdings nicht. Eher überlegt sich Beard, wie er Patrice so manipulieren kann, dass die Ehe zumindest so lange hält, bis er sie beenden kann. Michael Beard ist schon ein widerlicher Typ, manipulativ, selbstgerecht, großkotzig und wer weiß, was noch. Trotzdem muss man beim Lesen dieses Romans häufiger schmunzeln, weil er mit seiner Art mit einigen Dingen durchkommt, die eigentlich nicht sein können. Und er findet immer wieder Frauen, was einen allerdings etwas an den Frauen zweifeln lässt, denn er lügt nichtmal so übermäßig. Oder vielleicht ist es gerade das, sie meinen, wegen ihnen würde er sich ändern. Beard jedoch bleibt sich treu, möglicherweise mit seiner selbstherrlichen Art irgendwann auch das eine Mal zu viel. Nur eine Person liebt ihn selbstlos, doch retten kann sie ihn gewiss nicht. Möglicherweise fällt ihm schließlich doch alles vor die Füße, was er sich erschlichen hat.Ein Roman über die Frechheit und Dreistigkeit, mit der einige Menschen bei vielem durchkommen, bis sie eben den Bogen überspannt haben. 
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