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Produktbild: Kraft | Jonas Lüscher
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Kraft

Roman

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160 Lesepunkte
Taschenbuch
16,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 30.01. - Mo, 02.02.26
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Richard Kraft, Rhetorikprofessor in Tübingen, unglücklich verheiratet und finanziell gebeutelt, wird von seinem Professor an die Standford University eingeladen. In Anlehnung an Leibniz Antwort auf die Theodizeefrage soll Kraft in einem 18-minütigen Vortrag begründen, weshalb alles, was ist, gut ist und wir es dennoch können. Für die beste Antwort gibt es eine Million Dollar
Komisch, furios und böse erzählt Jonas Lüscher in diesem Roman von einem Mann, der vor den Trümmern seines Lebens steht, und einer zu jedem Tabubruch bereiten Machtelite, die nichts und niemand aufhalten kann.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Januar 2026
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
237
Autor/Autorin
Jonas Lüscher
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
ISBN
9783406846458

Portrait

Jonas Lüscher

Jonas Lüscher, geboren 1976 in der Schweiz, lebt in München. Seine Novelle Frühling der Barbaren (C. H. Beck 2013) stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, war 2017 für den Schweizer Buchpreis nominiert und wurde fürs Theater adaptiert. Lüscher erhielt u. a. die Literarische Auszeichnung des Kantons Bern, den Hans-Fallada-Preis und den Prix Franz Hessel. Im Herbst 2026 wird das Taschenbuch seines Romans "Verzauberte Vorbestimmung" bei C. H. Beck erscheinen.

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Ein Buch über einen gescheiterten Rhetorikprofessor Richard Kraft braucht eine Million, um sich aus seiner unglücklichen Ehe herauszukaufen. In Jonas Lüschers Roman "Kraft" macht er sich deshalb daran, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Preisgeld: 1 Million Dollar. Preisfrage: Warum ist alles, was ist, gut und wie können wir es dennoch verbessern?Kraft, Professor für Rhetorik in Tübingen, braucht das Geld, da er sich scheiden lassen will und bereits Unterhaltszahlungen aus seiner ersten Ehe leistet. Novellenartig erzählt Jonas Lüscher, wie sich der Akademiker über mehrere Wochen mit der Preisfrage beschäftigt. Vielerlei Rückblenden geben dem Ganzen einen biographischen Touch.Die Welt ist gut? Kraft hat seine Probleme mit dieser einseitigen, naiven Sicht auf die Welt. Sieht er sich doch nach Archilochos eher als den cleveren Fuchs, der alles durchschaut und kritisch hinterfragt - selbst sieht er sich als Konservativen. Ein Igel aber hat nicht den Überblick über alles, ist sich selbst genug. Und muss man nicht ein Igel sein, um zu glauben, dass alles Vorhandene gut ist?Der Akademiker sammelt schließlich Zitat um Zitat, beschäftigt nicht mit Theodizee und Technodizee, entwirft eine Argumentationsskizze, um sie schließlich wieder zu verwerfen. Nebenbei will er noch seine alte zerbrochene Studienfreundschaft wieder kitten. Und doch spürt Kraft nach einem Gespräch mit dem Sponsor des Preisgeldes, dass das Silicon Valley nicht so tickt wie er glaubt.Vielleicht ist gerade deshalb auch der Schluss des Buches so wie er ist. Ich muss zugeben: mich hat er so gar nicht überzeugt. Nichts davon wird im Vorfeld angedeutet. Die Begeisterung für dieses Buch, die in vielen Rezensionen der großen Zeitungen zu finden ist, kann ich nicht so ganz verstehen und auch nicht teilen. Vielleicht gibt es ja in Deutschland einfach zu wenige Gesellschaftsromane, sodass man die wenigen feiern muss.
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