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Mord in Shady Hollow

Ein Waldtier-Krimi | 'Ein zauberhaftes Wald-Mord-Rätsel wie kein anderes!'  Leonie Swann, Bestsellerautorin von 'Glennkill'

(11 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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Die neue, charmante, herzerwärmende Krimiserie! Hier ermittelt Füchsin und Reporterin Vera Vixen.


Tief in den Wäldern, weit entfernt von jeglicher menschlicher Behausung schlummert ein Geheimnis: Hier befindet sich das Städtchen Shady Hollow. Hier leben Elch und Maus, Eule und Bär Seite an Seite - harmonisch und zivilisiert. Es gibt ein kleines Café, ein Restaurant, eine Buchhandlung, eine Sägemühle, eine Zeitungsredaktion. Alles geht seinen Gang . . . Bis der Kröterich vom Mühlteich, Otto Sumpf, der notorische Meckerer, ermordet aufgefunden wird. Das hat selbst diese gemeine Kröte nicht verdient. So etwas hat es in Shady Hollow noch nicht gegeben!

Die Füchsin Vera Vixen ist neu am Ort. Als Journalistin hat sie eine Spürnase für gute Storys. Da der Bär Chief Meade von der örtlichen Wache lieber das Polizeiboot zum Angeln mitnimmt, als den Fall zu lösen, wittert Vera ihre Chance. Sie übernimmt die Ermittlung auf eigene Pfote . . .


«Die perfekte Cosy-Mystery-Lektüre. Mit genau der richtigen Menge an wohltuender Fantasie, die Licht in jede dunkle Stunde bringt.» criminalelement. com

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Juni 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
288
Reihe
Vera Vixen ermittelt, 1
Autor/Autorin
Juneau Black
Übersetzung
Barbara Ostrop
Illustrationen
Mit 1 s/w Karte
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 1 s/w Karte
Gewicht
256 g
Größe (L/B/H)
189/125/25 mm
ISBN
9783499013560

Portrait

Juneau Black

Juneau Black ist das Pseudonym der Autorinnen und Buchhändlerinnen Jocelyn Koehler und Sharon Nagel. Als ihr Chef ihnen vor einigen Jahren in der Buchhandlung von Milwaukee am Lake Michigan einen Korb voller Fingerpuppen überreichte, die sie auspreisen sollten, steckten sie sich die Puppen auf die Hände und erfanden Namen . . . und ihre Geschichten . . . und wenig später kam dazu ein Mord. «Shady Hollow» wurde ihr gemeinsames Debüt, das sofort viele Fans gewann. Heute arbeitet Sharon Nagel als Bibliothekarin, und Jocelyn Koehler ist Schriftstellerin in Philadelphia.

Die Autorin und Diplomübersetzerin Barbara Ostrop arbeitet seit 1993 als literarische Übersetzerin aus dem Englischen, Französischen und Niederländischen und zählt Liebes- und Familienromane, Spannung, Historisches und Jugendromane sowie Fantasy zu ihren Schwerpunkten. Inzwischen hat sie über hundert Bücher ins Deutsche übertragen und so u. a. mehrere Romane von Simon Scarrow über das antike Rom für deutschsprachige Leserinnen und Leser zugänglich gemacht.


Pressestimmen

Der letzte animalische Krimi-Erfolg [war] Leonie Swanns Glenkill mit Schafen. Mord in Shady Hollow hat zoologisch mehr zu bieten. Ein charakterstarkes soziales Panorama, das Freude daran verrät, Mitmenschen in Tiergestalt zu imaginieren. (. . .) So flauschig kann eine Mordgeschichte sein. Ursula Scheer, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die perfekte Cosy-Mystery-Lektüre. Tina

Ein sehr zauberhafter Kriminalroman, der im Tierreich angesiedelt ist (. . .). Ein etwasanderes Lesevergnügen ist garantiert. der-kultur-blog. de

Die Shady Hollow -Krimis von Juneau Black sind meine neuen Lieblings-Wohlfühl-Bücher. Sie sind gewitzt geplottet, elegant geschrieben, und die Atmosphäre bereitet pure Freude. Auf keiner Seite kommen Vera Vixen und der Rest der Waldkreaturen wie tierische Disney Charaktere daher. Ich warte gespannt auf eine frische Infusion Shady Hollow Chaos! Sarah Weinman, The New York Times

Die perfekte Cosy-Mystery-Lektüre. Mit genau der richtigen Menge an wohltuender Fantasie, die Licht in jede dunkle Stunde bringt. Doreen Sheridan, criminal element

Ein zauberhaftes Wald-Mord-Rätsel wie kein anderes! Nicht nur das Lesen habe ich geliebt jetzt will ich auch in Shady Hollow wohnen, umgeben von geheimnisvollen Pandas, fleißigen Mäusen und gebildeten Rabenvögeln. Ich will das Essen kosten, dem Klatsch lauschen und das winzige Café besuchen Und es ist mir egal, dass da gerade ein Mörder auf freiem Fuß ist! Leonie Swann, Bestsellerautorin von "Glennkill"

Besprechung vom 01.07.2024

Tierisch kriminell
Waldleben: Juneau Blacks "Mord in Shady Hollow"

Eine Krimiserie mit einer solchen Entstehungsgeschichte kann eigentlich nur der größte Quatsch werden - oder eine überaus reizende Lektüre. Letzteres trifft auf die "Shady Hollow"-Romane der beiden Amerikanerinnen Jocelyn Koehler und Sharon Nagel zu. Gemeinsam schreiben sie unter dem ebenso lieblich wie dunkel klingenden Pseudonym Juneau Black Mordgeschichten mit Waldtieren als handelnden Figuren.

Die Idee dazu kam den beiden Autorinnen nach eigenem Bekunden, als sie noch als Buchhändlerinnen in einem Laden in Milwaukee arbeiteten, offenbar zu wenig Kundschaft hatten und mit Fingerpuppen aus dem Non-Book-Angebot spielten. Eines der Figürchen muss ein Fuchs gewesen sein, sonst wäre wohl kaum eine Füchsin ihre literarische Heldin geworden.

In dem für ihre Romane titelgebenden fiktiven Örtchen Shady Hollow geht Vera Vixen, nomen est omen, auf die Suche nach der Wahrheit, als eine tote Kröte gefunden wird. Dass der Tod des misslaunigen Zeitgenossen ein natürlicher gewesen sein soll, erscheint ihr höchst unwahrscheinlich. Als Vertreterin einer Gattung, von deren Schläue und Listigkeit wir schon aus Äsops Fabeln wissen, hat Vera eigentlich den Journalismus zum Beruf gewählt. Kürzlich zugezogen und ohne familiären Anhang, wirft sie einen unverstellten Blick auf das Geschehen in der kleinen Gemeinde tief im Wald.

Das hilft ihr als Reporterin der Lokalzeitung - macht sie aber vor allem zu einer hervorragenden Ermittlerin. Wer will schon den faden Gesellschaftsgeschichten nachjagen, auf die ihr alles schwarz-weiß sehender Chef, ein kettenrauchendes Stinktier, versessen ist? Von Nutzen ist dagegen die Beinahe-Romanze mit dem zweiten Mann - nein: Bären - auf dem Polizeirevier.

Natürlich kann man eine solche Figurenaufstellung nicht ernst nehmen. Doch darin besteht der Charme der Juneau-Black-Krimis, die seit 2015 erscheinen - zuerst im Eigenverlag, inzwischen bei Random House. Für Juli ist der fünfte Band auf Englisch angekündigt. Den ersten kann man nun auf Deutsch lesen, übersetzt von Barbara Ostrop und erschienen als Taschenbuch bei Rowohlt. Hierzulande war der letzte animalische Krimi-Erfolg Leonie Swanns "Glenkill" mit Schafen. "Mord in Shady Hollow" hat zoologisch mehr zu bieten. Ein charakterstarkes soziales Panorama, das Freude daran verrät, Mitmenschen in Tiergestalt zu imaginieren. Die Buchhandlungsinhaberin mit ihren Schrullen wird zur Rabendame. Für Tratsch und Speisen zuständig sind eine Elchfamilie mit Café und ein Panda mit asiatischem Restaurant. Die weise Eule im Baum darf nicht fehlen und heißt passenderweise Heidegger. Eine versnobte Bibersippschaft, einst reich geworden mit dem Sägewerk am Fluss, muss schon in Neu-Amsterdam gelebt haben und nennt sich Von Beaverpelt.

Irgendwo zwischen "Twin Peaks", Miss Marples' St Mary Mead und dem Zuhause von Beatrice Potters "Peter Rabbit" liegt "Shady Hollow", fernab aller menschlichen Zivilisation und neuester technologischer Belastungen. Es gibt eine gedruckte Zeitung, aber kein Telefon und schon gar kein Smartphone mit Internet und KI. Neuigkeiten finden auf flinken Pfoten ihren Weg. Gegenwartsmüde Leser verlockt die Buchserie auf diese Weise zu schönstem Eskapismus. Sie ist so kuschlig wie Veras Fuchsbau. Und doch ist das Böse und mit ihm alles Allzumenschliche präsent. Neid, Habgier und Geltungsdrang liefern Motive, daran können der allgemeine Vegetarismus am Ort und speziesübergreifende Beziehungen jenseits des todbringenden Jäger-Beute-Musters nichts ändern. Hier und da scheinen sogar Klassendenken, ökonomische Umbrüche, fast so etwas wie rassistische Ressentiments und eine Medienkrise auf. Und Mäuse denken in Shady Hollow durchaus schon einmal über Steinbecks "Von Mäusen und Menschen" nach.

Die Grundstimmung aber bleibt stets unaufgeregt heiter. Als Begleiterin Vera Vixens bei ihrer ermittlungstechnischen Laufarbeit sind wir oft unter Freunden, mit einem dampfenden Kaffee in den Pfoten. Weshalb die Übersetzung manche Tiernamen wie den des Kröterichs Otto Sumpf eindeutscht, aber die Heldin nicht zu Vera Füchsin macht, bleibt ihr Geheimnis. Der anstrengungslosen Unterhaltungslektüre tut das keinen Abbruch. So flauschig kann eine Mordgeschichte sein. URSULA SCHEER

Juneau Black: "Mord in Shady Hollow".

Ein Waldtier-Krimi.

Aus dem Englischen von Barbara Ostrop.

Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 2024.

288 S., br.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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LovelyBooks-BewertungVon Eliza08 am 16.02.2025
In diesem besonderen Krimi taucht die Leserschaft in eine charmante und liebevolle Welt ein, die von tierischen Protagonisten bevölkert wird. Das Autorenduo kreiert mit dieser Geschichte einen interessanten Waldtierkrimi, der nicht nur spannend, sondern auch voller Witz und Charme ist. In der Story geht es um ein Städtchen voller Tiere. In Shady Hollow leben Tiere aller Art sehr harmonisch und zivilisiert zusammen. Doch eines Tages wird die Harmonie durch einen brutalen Mord gestört. Die Füchsin Vera Vixen ist neu in der Stadt und arbeitet als Journalistin in der örtlichen Zeitungsredaktion Herald.  Sofort macht ihr journalistischer Spürsinn sich bemerkbar und sie ermittelt zusammen mit ihrer Freundin der Räbin und Buchhändlerin Lenore. Doch bald muss sie merken, dass sie sich nicht überall Freunde macht. Ein gefährliches Spiel beginnt.  Die Hauptfigur, Vera Vixen, ist eine schlaue und gewitzte Füchsin, die die Leserinnen und Leser sofort in ihren Bann zieht. Mit ihrem scharfen Verstand, ihrem journalistischen Talent und ihrem unerschütterlichen Gespür für das Verbrechen ist Vera nicht nur selbstbewusst, sondern auch unglaublich sympathisch. Die vielseitigen Nebencharaktere bringen viel frischen Wind in die Erzählung. Gerade bei der Charakterentwicklung hat das Autorenduo ganze Arbeit geleistet. Der Deputy Orville, ein Bär als Polizist, hat mir dabei sehr gut gefallen, da er sich charakterlich wandelt. Die Grundidee, einen Krimi in einer Welt voller Tiere zu inszenieren, hat mir wirklich gut gefallen. Denn es verleitet die lesenden Personen dazu, über menschliche Verhaltensweisen aus einer anderen Perspektive nachzudenken.  Die interessante Auflösung des Mordfalls und die cleveren Hinweise geben dem Buch einen klassischen Krimi-Charakter, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Die Spannung der Erzählung ist gut temperiert worden. Der Schreibstil des Duos ist liebevoll, durchaus humorvoll mit einer leicht infantilen Note versehen worden. Dabei soll das kein Kritikpunkt darstellen, denn ich bin mit der Grundumsetzung der Geschichte zufrieden gewesen. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir noch mehr Wendungen gewünscht, aber in Summe hat mich dieser Krimi wirklich gut unterhalten. Auch wenn ich mit meiner Verdächtigung richtig lag, ist dies kein Grund diesen Krimi nicht zu mögen.  Eine Grundidee mit viel Charme und Potential die ich gerne weiterverfolgen werde. 
LovelyBooks-BewertungVon moontales am 14.02.2025
Ganz gut, hat aber noch Luft nach oben. Ich mochte vor allem die tierischen Protagonisten sehr. Teil 2 würde ich auch lesen. ~ 3,5 Sterne
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