»Karl-Markus Gauß durchwandert die Kulturgeschichte Europas. Eine Geschichte voll gescheiterter Utopien und vergeudeter Möglichkeiten glänzend geschrieben und durchdacht.« Georg Renöckl, Neue Zürcher Zeitung
»Europa verbirgt sich im Kleinen, in der vermeintlich kleinen Form der Gauß schen Prosa. Sie ist weitaus größer als das, was man gemeinhin der Literatur noch zutraut.« Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
»Wir ahnen, dass dieser rastlose Reisende an den Rändern der rauen Europa Realität die geheime, also die wahre Historie unserer mörderisch vielfältigen Zivilisation übermittelt.« Dirk Schümer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein Buch der Entdeckungen und freigelegten Fährten, eine autobiografisch grundierte Kartografie Europas eine unwiderstehliche Lektüre.« Ilma Rakusa, Laudatio zum Johann-Heinrich-Merk-Preis 2010
»Eine anrührende, bildende, bisweilen melancholische Wanderung durch Europa.« Kurt Kister, Süddeutsche Zeitung
»Faszinierend ist einerseits der weit gespannte Radius von Gauß Reisen, andererseits sein Blick für das Unscheinbare, sein Aufspüren sich kreuzender oder verlierender Lebenswege. Und dort, wo er den Blick auf die Nachwirkungen von Vertreibungen und Kriegen richtet, macht er auf manche aufschlussreichen Zusammenhänge in der europäischen Geschichte aufmerksam.« Renate Wiggershaus, Frankfurter Rundschau
» Im Wald der Metropolen ist ein ungewöhnliches Buch, das auf Vergessenes, Randständiges verweist und dabei deutlich macht, dass es ein Gewinn ist, wenn wir bereit sind, noch einmal zu überprüfen, was im kollektiven Gedächtnis Europas erhalten bleiben soll.« Helmut Sturm, literaturkritik.de
»Ein Reiseführer, allerdings ein ganz besonderer und enorm wertvoller.« Michael Angele, Der Freitag
»Eine Reisereportage voller Poesie und Wissen.« Stern
»In einem faszinierenden Ineinander von Orten und Zeiten beispielhaft grandios auf einem sommerlichen Spaziergang durch die Ottakringer Straße in Wien führt uns Gauß durch eine Welt, die er von ihren Rändern her in den Blick nimmt, um so ins Herz der Dinge vorzustoßen. Er macht die unbekannten Seiten der Metropolen ebenso sichtbar wie die Welthaltigkeit dessen, was man allzu gerne als hinterwäldlerische Provinz abtut.« Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung