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Produktbild: Das Unbehagen in den Kulturen | Kenan Malik
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Das Unbehagen in den Kulturen

Eine Kritik des Multikulturalismus und seiner Gegner

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120 Lesepunkte
Taschenbuch
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Wie kann eine progressive Antwort auf die drängenden Fragen von Einwanderung und Integration jenseits gescheiterter Multikulti-Romantik und rechter Abschottungssehnsüchte aussehen? In Das Unbehagen in den Kulturen formuliert der britische Publizist Kenan Malik eine fundierte Kritik sowohl des Multikulturalismus als auch der Argumente seiner rechten Gegner. Der Essay ist zugleich ein leidenschaftliches Plädoyer für die universellen Werte der Aufklärung. Sie bilden die Grundlage eines offenen Gemeinwesens, in dem nicht kulturelle Herkunft zählt, sondern was ein Mensch aus seinem Leben macht. Das Buch enthält eine exklusive Einleitung des Autors zur deutschen Ausgabe sowie Vorworte von Thierry Chervel und Caroline Y. Robertson-von Trotha.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. November 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
124
Autor/Autorin
Kenan Malik
Herausgegeben von
Richardt Johannes
Übersetzung
Münch Niels-Arne
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
130 g
Größe (L/B/H)
175/108/15 mm
ISBN
9783944610375

Portrait

Kenan Malik

Kenan Malik (geb. 26. Januar 1960) ist britischer Publizist, Universitätsdozent und Rundfunkjournalist indischer Herkunft. Er ist u. a. Kolumnist für die International New York Times und Autor mehrerer Bücher, darunter "From Fatwa to Jihad: The Rushdie Affair and Its Legacy" (2009), "Strange Fruit: Why Both Sides are Wrong in the Race Debate" (2008) und "The Meaning of Race: Race, History and Culture in Western Society" (1996). Zuletzt erschien von ihm "The Quest for a Moral Compass: A Global History of Ethics" (2013).

Pressestimmen

Um in der aktuell sehr erhitzten Diskussion über Fragen kultureller Identität eine klärende Rolle spielen zu können, steht die Wissenschaft vor der Aufgabe, ihre Begrifflichkeiten zu präzisieren und verständlich zu erläutern. Hierzu leistet Kenan Malik einen ebenso beachtlichen wie weiterführenden Beitrag. (PROF. CAROLINE Y. ROBERTSON-VON TROTHA, Direktorin des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaft)

Lesenswert ist Maliks Essay auch dort, wo er die kulturalistische Sicht bis zu Herder und den Romantikern zurückführt. Und auch zeigt, wie ähnlich sich rechte Kulturkämpfer und Multikulturalisten in grundlegenden Annahmen über Natur, Identität und Differenz, ja, in ihrer identitären Denkweise sind. (Anne-Catherine Simon, Feuilleton-Redakteurin der österreichischen Tageszeitung Die Presse)

Zum Besten zählt seine Analyse der blamablen Rolle der Linken, die Salman Rushdie nach Khomeinys Fatwa fallenliessen. Was die beiden Extreme aus der Sicht von Malik eint, ist ihre Fixierung auf die Kultur. (Martin Beglinger, Geschichte-Redakteur bei der Neuen Zürcher Zeitung)

Deutsche Leser täten gut daran, Kenan Malik, der von deutschen Verlagen bisher schmählich ignoriert wurde, endlich zurKenntnis zu nehmen. Sein Buch liefert einige der wichtigsten Argumente sowohl den Multikulturalismus als auch seine Gegner zurückzuweisen. (THIERRY CHERVEL, Chefredakteur des Perlentaucher)

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