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Lou Andreas-Salomé

Der bittersüße Funke Ich

(10 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
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»Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!« ? für Nietzsches wohl bekanntesten Ausspruchist Lou Andreas-Salomé mitverantwortlich. Der von ihr zurückgewiesene Philosoph rettete sichin Verachtung. Wer war diese Frau, die Rilkes frühe Dichtung in den Papierkorb beförderte, mitNietzsche über Philosophie und mit Freud über Psychoanalyse diskutierte ? von ihnen allen alsebenbürtig anerkannt? Kerstin Decker wirft einen neuen Blick auf Lou Andreas-Salomé, die wiewenige ihrer Zeit ein ganz und gar eigenständiges Leben führte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. August 2012
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
384
Reihe
List bei Ullstein
Autor/Autorin
Kerstin Decker
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
16 Seiten s/w-Abbildungen
Gewicht
271 g
Größe (L/B/H)
185/120/27 mm
ISBN
9783548611075

Portrait

Kerstin Decker

Kerstin Decker, geboren 1962 in Leipzig, ist promovierte Philosophin, Reporterin des Tagesspiegel und Kolumnistin der taz. Sie lebt in Berlin. Im Propyläen Verlag erschienen von ihr Biographien über Heinrich Heine, Paula Modersohn-Becker, Else Lasker-Schüler, Lou Andreas-Salomé und die Doppelbiographie über Nietzsche und Wagner.

Pressestimmen

»Lou Andreas-Salomé hat ein eigenwilliges Leben geführt. Wie reich an Erfahrungen es gewesen ist, das zeigt diese Biografie. Ein hervorragend geschriebenes Buch und eine Entdeckung.« RBB/Stilbruch, Margarete Kreuzer, 21.10.2010 »Kerstin Decker [...] setzt gekonnt auf Empathie und vergegenwärtigt ein außergewöhnliches Leben und Denken mit den Mitteln von erlebter Rede und Präsens. Es ist vor allem Deckers sprühende Sprachlust, die dieses Buch zu einem Lesevergnügen macht.« Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann, 13.12.2010 »Es sind [...] solche prägnanten Kommentare, die Deckers Werk über Lou Andreas-Salomé, ihren Lebensgang und ihre Gedankenwelt, ihren Freiheitsdrang und ihre Affären zum Lesevergnügen machen. [...] Ganz nach Art der kapriziösen Lou wechselt die Autorin von der szenischen Darstellung zur analytischen Durchdringung, von der empatischen Emphase zur distanzierten Ironie.« Süddeutsche Zeitung, 12./13. Februar 2011   »Kerstin Decker schreibt mit federnder Leichtigkeit und leiser, dezenter Ironie. Schon nach den ersten Sätzen ist man gefangen. Und bleibt es auch auf den nächstendreihundert Seiten. [...] Schöner, virtuoser kann man sich ein Lou-Portrait kaum denken.« Neues Deutschland, 15.12.2010

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Von Konstanze am 27.08.2019

Menschlich

Dies ist die schönste Biografie über Lou Andreas-Salomé, die ich kenne. Kerstin Decker hat top recherchiert und sogar einige Quellen und Zusammenhänge zu Tage gefördert, die (mir) neu waren. Und denoch ist das Buch keine trockene Abhandlung geschichtlicher Fakten. Kerstin Decker stellt den Menschen Lou in den Vordergrund. Man kommt dieser Frau als solcher näher und ist des öfteren - wie beim Lesen eines guten Romans - gespannt, wie die Handlung weitergeht. Kreative, neugierig machende Kapitelüberschriften und Abdrucke von Originalfotos im Mittelteil des Buches, tragen ebenfalls dazu bei, das Buch und dessen Geschichte über Lou lebendig und interessant wirken zu lassen. Fazit: Wer sich für den _Menschen_ Lou Andreas-Salomé interessiert und eine Biografie lesen möchte, die nicht vorrangig trockene geschichtliche Fakten wiedergibt, dem wird dieses Buch mit Sicherheit gefallen.