Die Arbeit behandelt den graduellen Verlust der Vertrags- und Verfügungsfreiheit der Ehegatten bei (drohender) Insolvenz. Die insolvenzrechtliche Behandlung unbenannter Zuwendungen und unterhaltsrechtlicher Gestaltungen der Ehegatten sowie die Rechtsprechung des BGH zur Obliegenheit der Insolvenzbeantragung wegen Unterhaltsansprüchen werden kritisch gewürdigt.
Mit der Zunahme von Scheidungen und Mangelfällen in den letzten Jahren gewinnen die familien- sowie insolvenzrechtlichen Regelungen und ihre Wechselwirkungen immer mehr an Bedeutung. In ihrer Untersuchung widmet sich die Autorin der Analyse der Schnittstellen dieser beiden Rechtsbereiche. Im Fokus steht dabei besonders der graduelle Verlust der Vertrags- und Verfügungsfreiheit der Ehegatten im Rahmen einer drohenden Insolvenz bzw. eines laufenden Insolvenzverfahrens. Insbesondere die insolvenzrechtliche Behandlung unbenannter Zuwendungen und unterhaltsrechtlicher Gestaltungen der Ehegatten sowie die Rechtsprechung des BGH zur Obliegenheit der Einleitung eines Insolvenzverfahrens wegen Unterhaltsansprüchen Minderjähriger werden kritisch gewürdigt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Anfechtungsfestigkeit unbenannter Zuwendungen - Ehevertragliche Vereinbarungen und Drittschutz - Nahestehende Personen - Rechtsprechung zur Güterstandsschaukel - Obliegenheit zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens aufgrund von Unterhaltsverpflichtungen.
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