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Produktbild: Maskenscherz | Klaus Mann
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Maskenscherz

Die frühen Erzählungen

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Taschenbuch
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Erstmals erscheinen alle frühen, bis 1933 geschriebenen Erzählungen Klaus Manns in einem Band. Es sind Geschichten von meist jungen Menschen, die auf der Suche sind nach der Liebe, nach dem Abenteuer, nach einem Sinn in ihrem Dasein. Die Erzählungen sind ein ungeschminkter Spiegel des Lebens und der Sehnsüchte der " verlorenen Generation" der zwanziger Jahre. " Da um uns herum alles barst, woran hätten wir uns halten, nach welchem Gesetz uns orientieren sollen ? . . . Wir konnten nicht von einer sittlichen Norm abweichen: Es gab keine solche Norm" , schrieb der Schriftsteller rückblickend über diese Zeit.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Januar 1990
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
336
Autor/Autorin
Klaus Mann
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
192 g
Größe (L/B/H)
193/116/22 mm
ISBN
9783499127458

Portrait

Klaus Mann

Geboren am 18. 11. 1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise «rundherum». In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften «Die Sammlung» (1933-35) und «Decision» (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück.


1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der «Jungen» in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.


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