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Frei

Erwachsenwerden am Ende der Geschichte | Ein fesselndes Memoir über das poststalinistische Albanien

(16 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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Albanien 1989 - es herrschen Mangelwirtschaft, die Geheimpolizei und das Proletariat. Für die zehnjährige Lea ist dieses Land ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens und der Hoffnung. Alles ändert sich, als die Mauer fällt. Jetzt können die Menschen wählen, wen sie wollen, sich kleiden, wie sie wollen, anbeten, was sie wollen. Aber die neue Zeit zeigt bald ihr hartes Gesicht: Skrupellose Geschäftemacher ruinieren die Wirtschaft, die Aussicht auf eine bessere Zukunft löst sich auf in Arbeitslosigkeit und Massenflucht. Das Land versinkt im Chaos, und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit.

In hinreißender Prosa erzählt die Autorin ergreifend über das Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien und in einer schillernden Familie, die vom Sturm der Geschichte erfasst wird.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Mai 2023
Sprache
deutsch
Untertitel
Erwachsenwerden am Ende der Geschichte | Ein fesselndes Memoir über das poststalinistische Albanien. Originaltitel: Free. Coming of Age at the End of History.
Seitenanzahl
333
Autor/Autorin
Lea Ypi
Übersetzung
Eva Bonné
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
310 g
Größe (L/B/H)
188/117/30 mm
ISBN
9783518473245

Portrait

Lea Ypi

Lea Ypi, geboren 1979 in Tirana, Albanien, ist Professorin für Politische Theorie an der London School of Economics, Mitglied der British Academy und der Academia Europaea sowie Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Sie hat unter anderem in Paris, Oxford, Stanford, Berlin und Frankfurt am Main geforscht und gelehrt, regelmäßig schreibt sie für The Guardian. Ihr autobiographisches Sachbuch Frei, das in mehr als 35 Sprachen vorliegt, gewann den renommierten Ondaatje Prize sowie den Slightly Foxed First Biography Prize. Außerdem wurde es für die Bühne adaptiert.

Eva Bonné übersetzt Literatur aus dem Englischen, u. a. von Michael Cunningham, Anne Enright, Richard Flanagan und Sara Gran.

Pressestimmen

»[Ein] eindringliches Buch . . . Eine politische Autobiografie, die zugleich eine neue Geschichte Europas aus albanischer Sicht erzählt. « Martina Läubli, NZZ am Sonntag

»Ein leuchtendes Memoire über ein vergessenes Stück Europa. Hinreißend erzählt. « Peter Neumann, DIE ZEIT

»Lea Ypis Buch ist keine klassische Autobiographie, sondern eine kluge Komposition aussagekräftiger Szenen, in denen Tragik und Absurdität, Freude und Grausamkeit nahe beieinander liegen. « Kerstin Maria Pahl, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Die Autorin Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus und vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weitergeht. « Eva Behrendt, taz am wochenende

»[Es] gelingt Ypi, ihre Kindheitsgeschichte für den Leser so zu erzählen, dass er seine eigenen Erfahrungen, in denen der Autorin wiederfindet. Gleichzeitig lässt sie keinen Zweifel an den Unterschieden, am Ausmaß von Demütigung und Leid, die diese Zeit für die Albaner bedeutete. « Fokke Joel, neues deutschland

»Lea Ypi ist etwas sehr Schönes gelungen. Sie durchbricht das sich aus Nicht-Wissen nährende kühle Desinteresse, mit dem wir den weißen Flecken auf unserer inneren Landkarte begegnen. Albanien hat nach dem Lesen des Romans einen ganz und gar anderen Klang. « Kathrin Gerlof, der Freitag

»Wenn dieses Memoir vor allem ein erinnerungssattes Stück erzählender Prosa ist, so läuft doch ständig eine theoretische Gegenstimme mit: Der unverwechselbare Ton von Frei entsteht aus dieser Zwitterhaftigkeit. « Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel

»Indem Ypi eine Sprache jenseits der Theorien findet, zeigt sie, dass sich Freiheit nicht in Ideen begreifen lässt, sondern, wenn überhaupt, nur in den Momenten ihrer Verwirklichung. « Harald Staun, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Was Lea Ypis Biografie auszeichnet . . . ist kein wohlfeiler Jubel über die errungene Freiheit im Westen, sondern ihre verwurzelte Skepsis als Folge von Gewalt, Lügen, Entbehrungen. . . . Ihr schönes Buch lässt die Leser darüber nachdenken, dass Freiheit zuweilen kein Preisschild hat aber immer einen Preis. « Dirk Schümer, DIE WELT

»Eindrücklich, lebensnah, authentisch . . . « Steffen Mau, Süddeutsche Zeitung

». . . ein Buch wie eine Hintergrundfolie für den Krieg in der Ukraine. « FOCUS

»Frei ist grandios erzählt, voller unvergesslicher Szenen und Figuren, ein Buch, das man nicht aus der Hand legen mag. « Uli Hufen, Deutschlandfunk

»Frei ist grandios erzählt, voller unvergesslicher Szenen und Figuren, ein Buch, das man nicht aus der Hand legen mag. Es ist aber auch völlig offensichtlich das Werk einer rigorosen Denkerin, die sich angesichts der eigenen Biografie harte Fragen stellt und kluge Antworten findet. « Deutschlandfunk

»Eines der Sachbücher des Jahres. « The Guardian

»Ein Buch, das einen von Anfang bis Ende in seinen Bann schlägt. « The Times

»Enorm fesselnd. Ein großer Wurf. « Financial Times

»Ein Meisterwerk. « Publishers Weekly

». . . ein kluges Buch, ein dennoch sehr unterhaltsames Buch. Ein sehr lesenswertes Buch. « MDR Kultur

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LovelyBooks-BewertungVon filipinesbuchclub am 21.06.2025
Großartig und sehr interessant ¿Wenn man die Zukunft nicht klar erkennen kann, muss man sich auf das besinnen, was es aus der Vergangenheit zu lernen gibt' das sind die Worte von Lea Ypi's Großmutter.Albanien 1989 - Ein Land aus den Augen eines KindesDie zehnjährige Lea wächst in einem Land auf, das von Mangel, Kontrolle und Angst geprägt ist. In ihrer Welt ist die kommunistische Partei allgegenwärtig - und sie glaubt an sie, mit kindlicher Überzeugung. Besonders verehrt sie "Onkel Enver", den langjährigen Diktator Enver Hoxha, und wünscht sich sehnlichst, sein Porträt an die Wand hängen zu dürfen. Doch ihre Eltern zögern. Warum eigentlich?Lea stellt Fragen, viele Fragen. Warum schweigen die Erwachsenen so oft? Warum gibt es im Lebenslauf ihres Großvaters eine mysteriöse fünfzehnjährige Lücke?Erst Jahre später, nach dem Fall der Mauer, beginnt sich das Puzzle Stück für Stück zusammenzusetzen. Die Wahrheit über ihr Land - und ihre Familie - kommt langsam ans Licht.Lea beschreibt ein Albanien, in dem Mangelwirtschaft herrscht, in dem die Geheimpolizei allgegenwärtig ist, und in dem jedes falsche Wort gefährlich sein kann.Als das Regime zusammenbricht, steht das Land vor dem Nichts. Die Wirtschaft liegt am Boden, viele Menschen fliehen - darunter auch Leas Freunde, Bekannte, Nachbarn.Immer wieder steht die Frage im Raum: Was ist eigentlich Freiheit?Lea Ypi erzählt diese Geschichte mit beeindruckender Klarheit und Wärme. Die kleine Lea wächst einem beim Lesen sofort ans Herz.Was für eine wunderbare Idee, die komplexe Geschichte Albaniens durch die Augen eines Kindes zu erzählen!Ich habe beim Lesen unglaublich viel gelernt - über ein Land, das für viele von uns ein weißer Fleck auf der Landkarte ist. Und ich habe nachgedacht: über Freiheit, über Wahrheit, über das Aufwachsen in einem System, das nur scheinbar klare Regeln hat.Ein großartiges Buch!
LovelyBooks-BewertungVon Countofcount am 23.05.2024
Hat mich leider überhaupt nicht gepackt.
Lea Ypi: Frei bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.