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Produktbild: Der Horror der frühen Medizin | Lindsey Fitzharris
Produktbild: Der Horror der frühen Medizin | Lindsey Fitzharris

Der Horror der frühen Medizin

Joseph Listers Kampf gegen Kurpfuscher, Quacksalber & Knochenklempner

(179 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 19.09. - Mo, 22.09.
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Grausig sind die Anfänge der Medizin: Leichenraub, blutige Operationen wie Kirmesspektakel, Arsen, Quecksilber, Kokain als verschriebene Heilmittel. Mitte des 19. Jahrhunderts ist das Unwissen der Ärzte sagenhaft, wie sie praktizieren, ein einziger Albtraum. Bis ein junger Student aus London mit seinen Entdeckungen alles verändert . . . Lindsey Fitzharris erzählt vom Leben dieses Mannes und vom Horror, den ein einfacher Arztbesuch damals bedeutete - schaurig, unterhaltsam, erhellend.

Als Joseph Lister 1844 sein Studium in London beginnt, ist die medizinische Versorgung der Bevölkerung desaströs: Die Krankenhäuser sind überfüllt und verseucht. Um aufgenommen zu werden, müssen Patienten genug Geld für die eigene Beerdigung mitbringen. In den Operationssälen arbeiten Chirurgen in Straßenklamotten vor schaulustigem Publikum. Warum fast alle Patienten sterben, wie sich Krankheiten ausbreiten, darüber herrscht nicht im Geringsten Einigkeit, nur hanebüchene Theorien. Joseph Lister wird Chirurg, er will ganz praktisch helfen. Und von Neugier und hellem Verstand geleitet, entwickelt er eine Methode, die das Sterben vielleicht beenden kann . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Juni 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
275
Autor/Autorin
Lindsey Fitzharris
Übersetzung
Volker Oldenburg
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
270 g
Größe (L/B/H)
190/122/25 mm
ISBN
9783518470589

Portrait

Lindsey Fitzharris

Lindsey Fitzharris promovierte in Oxford in Medizingeschichte. Ihre YouTube-Serie Under the Knife über Wissenswertes und Gruseliges aus der Welt der Chirurgie verhalf Fitzharris zu größerer Bekanntheit. Sie schreibt regelmäßig für The Guardian, The Huffington Post, The Lancet und New Scientist . Ihr Buch Der Horror der frühen Medizin war ein internationaler Erfolg, wurde in 15 Sprachen übersetzt und stand 19 Wochen lang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.


Volker Oldenburg hat u. a. David Mitchell, Colum McCann, Christopher Isherwood und Oscar Wilde übersetzt. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis. Er lebt in Hamburg und Utrecht.

Pressestimmen

»Detailliert beschreibt sie schaurige Methoden und lässt den Leser mit einer Mischung aus Ekel und Faszination zurück. Man taucht ein in eine Zeit, in der Hospitäler nur Patienten aufnahmen, die genug Geld für ihre eigene Beerdigung dabei hatten. « stern

»Packend geschrieben und mit vielen Anekdoten unterlegt, ist das von Volker Oldenburg gekonnt übersetzte Buch ausgesprochen lesenswert. « Nicole von Lutterotti, Neue Zürcher Zeitung

»Ein faszinierendes, ein schockierendes Buch! « Kirkus Reviews

»Ein extrem unterhaltsames und manchmal blutiges Buch über einen Mann, der mit seiner Fürsorge und Neugier die Medizin für immer veränderte. « Library Journal

»Eine großartige Biografie über den ersten Helden der Chirurgie im 19. Jahrhundert. « Publishers Weekly

». . . packend geschrieben, randvoll mit hautnahen Einblicken in eine untergegangene, brachiale Chirurgie und eng entlang am Leben spannender Medizinpioniere. « Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur

»Beispielhaft und lebensnah geschrieben ist dieses Buch nichts für zarte Gemüter, aber es gibt einen überraschenden Einblick in eine Art von Human -Medizin, die noch gar nicht lange zurückliegt und heute dennoch sehr fern erscheint. « Bettina Gartner, Bild der Wissenschaft

»Der Schotte Joseph Lister. . . wird in Fitzharris' Buch zum überraschenden Helden. Anhand seiner Biografie gelingt es ihr, ein spannendes Kapitel Medizingeschichte zu schreiben und zugleich ein lebendiges Porträt der Lebensbedingungen in Großbritannien vor 150 Jahren zu verfassen. « Schwäbische Zeitung

»Fitzharris nimmt ihre Leser mit auf eine unterhaltsame, mitunter grausige Reise durch die Medizingeschichte der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. « Ulrike Kühne, kolik. Zeitschrift für Literatur

»Schaurig, unterhaltsam, erhellend. « Franziska Altepost, BuchMarkt

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