»Ling Ma ist mit diesem Buch ein popliterarisch rasanter wie hintersinnig allegorischer Pandemieroman auf Weltniveau gelungen, den ein tiefes Verständnis für migrantische Lebensläufe sowie viel köstliche Selbstironie auszeichnen und der von Zoë Beck mitreißend übersetzt wurde. « Jury der Hotlist
»Atmosphärisch dicht bringt dieser Roman den zwischen Überdruss und Untergangsängsten, zwischen blindem Systemvertrauen und depressiver Ziellosigkeit schwankenden Seelenzustand der Generation Y auf den Punkt. « Oliver Jungen, FAZ
»Im Kern von New York Ghost geht es um die Risiken globaler Wirtschaftsbeziehungen, um Migration und um Heimatlosigkeit. Aktuell, kritisch, klug und sehr, sehr spannend. « SWR 2
»Der Roman funktioniert als Drama ebenso wie als bissige Satire, als originelle Gesellschaftsreflexion wie auch als Endzeitthriller. Es steckt eine Menge in diesem atmosphärisch dichten, amüsanten wie bedrohlichen Buch. « Austria Presse Agentur
»Ling Ma gelingt ein düsterer und wirklich visionärer Roman, der irgendwo zwischen Endzeit-Erzählung, Betrachtungen der modernen Arbeitswelt und dem migrantischen Blick auf die amerikanische Gesellschaft changiert. Hochaktuell! « EKZ Bibliotheksservice
»Vielleicht lesen wir den Roman der sino-amerikanischen Autorin eines Tages als zentralen Text der Covid-Epoche. « Judith Heitkamp, Bayerischer Rundfunk
»Ling Mas Roman ist verblüffend hellsichtig und klug konstruiert. Durch die Verquickung zweier Erzählstränge erzeugt die Autorin eine Spannung, die die Leserinnen und Leser in Atem hält. « Barbara Geschwinde, WDR 3
»Der Roman hat viele Facetten, er ist Roadmovie, Immigrantenschicksal, Kapitalismuskritik und auch eine Liebesgeschichte. Ein ungewöhnlicher Genrebastard von vibrierender Intensität. « Johannes Kaiser, DLF Büchermarkt
»In New York Ghost fügen sich die Motive zweier scheinbar disparaten Erzählwelten zusammen: die Zeit vor der Pandemie und die Zeit danach, die Absurditäten des globalen Kapitalismus und deren schauerliche Spiegelung. Ein autobiografisch gefärbter Roman, der zugleich aber die Erwartungen an migrantische Literatur listig aushebelt. « Florian Keller, WOZ
»Ling Mas Debütroman ist ein formelles Wunderwerk und zugleich eine großes Lesevergnügen. Ihr Schreiben verwebt unterschiedliche literarische Genres zu einem hybriden Supergenre: Es ist ein Zombie-Roman, ein Roadmovie, eine Einwanderererzählung, eine beißende Satire und ein Roman über die erste Liebe. Diese Formen dienen als eine erzählerische Linse, durch die Ma die problematische amerikanische Gegenwart einfängt. « Jury des Whiting Awards