Ein spannender, fesselnder Auftakt ¿ voller Geheimnisse, Magie und Aufbruch, der Edinburgh in neuem Glanz erstrahlen lässt.
Ein verheißungsvoller Auftakt entfaltet sich mit den Hexen von Edinburgh - ein Buch, das wie ein geheimnisvoller Zauberspruch beginnt und den Leser Seite um Seite tiefer in seine Welt zieht. Schon das Cover wirkt wie ein Siegel, kunstvoll und verheißungsvoll, als würde es flüstern: Öffne mich, und entdecke, was dahinter liegt.Der Schreibstil ist leicht wie ein Tanz, flüssig wie Wasser, das über Steine rinnt. Orte und Gassen erwachen zu Leben, als läge über Edinburgh selbst ein Schleier aus Magie. Das Magiesystem, kunstvoll und detailreich erdacht, wirkt wie ein fein gesponnenes Netz aus Regeln, Kräften und Geheimnissen - glaubwürdig und doch voller Wunder.Besonders faszinierend sind die vielen Stimmen, aus deren Sicht erzählt wird. Sie geben dem Geschehen Tiefe und lassen uns die Welt mit wechselnden Augen betrachten. Jede Figur tritt klar hervor, authentisch und nahbar, mit Stärken, Zweifeln und dem leisen Glanz des Unausgesprochenen.Viele Zirkel, viele Hexen - und doch die Frage: Wer wird Talus für sich gewinnen? Diese Entscheidung durchzieht die Handlung wie ein roter Faden, verbunden mit der Sehnsucht nach Erfüllung des Herzenswunsches. Doch nicht allein das Streben des Einzelnen ist wichtig, sondern auch der Zusammenhalt im Zirkel, das Vertrauen ineinander und die geschickten Einsätze magischer Kräfte. Hier vereinen sich Spannung, Teamgeist und Magie zu einer Erzählung, die fesselt - vom ersten Augenblick bis zum letzten.Und dann steigert sich das Geschehen, wird stürmisch, beinahe rauschhaft, bis es im Finale in einem Cliffhanger endet - wie ein abrupt gebrochener Zauber, der die Sehnsucht nach dem nächsten Band nur verstärkt.