Lutz Unterseher hat die ganz ungewöhnlichen Leistungen und eigentümliche Modernität dieses frommen Weltenbummlers des 14. Jahrhunderts gewürdigt. Hier stehen nicht nur 120. 000 Reisekilometer (Ibn Battuta) gegen Marco Polos 40. 000; hier behauptet sich auch eine im besten Sinne zivile Existenz gegen gewiss weiterhin Interesse erregende, aber doch in heute fragwürdige militärische und Welteroberungszusammenhänge verstrickte europäische Entdecker-Existenzen.