Der Titel klang gut, ebenso die Beschreibung: Kloster, geheimnisvolle Grabinschrift, Suche nach dem Geheimnis und Wurzeln in der Vergangenheit...
Im Buch geht es tatsächlich um die Geschichte von Menschen, die um 1940 gelebt und geliebt haben. Den Einblick in ihre Geschichte und das Leben in der Bretagne fand ich interessant.
Und es geht um Menschen in 2011, ihre Pläne und ihr emotionales Gepäck . Blieb für mich aber etwas blass.
Beide Stränge kommen am Ende zusammen, war aber für mich dann insgesamt zu unspektakulär.
Die Beschreibung passt für mich nicht, denn weder spielt die Grabinschrift eine Rolle, noch begeben sich die Menschen in 2011 aktiv auf die Suche nach der Vergangenheit. Und auch die Prise Fantasy mit Geistern und Stimmen wirkte für mich nicht schlüssig zu der Geschichte passend.
Leider blieben für mich zudem die Menschen in diesem Buch, im Gegensatz zu denen in den Café Engel -Romanen der Autorin (definitive Leseempfehlung!), etwas oberflächlich und konstruiert, ebenso wie die Geschichte an sich.
Fazit: War nett zu lesen, aber nicht noch einmal.