Bereits den ersten Band dieses Autors überDie Zaubererhat mich von Anfang an gefesselt und so war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mir auch den zweiten Band zulegt habe.Den zweiten Band über eine Welt, die am Rande des Krieges steht. Noch immer dreht sich alles hauptsächlich um die drei jungen Zauberer Alannah, Aldur und Granock, welche in ihrer Ausbildung ein gutes Stückchen weitergekommen sind und inzwischen sogar schon selbst eine der Schüler unterrichten.Die Orks haben inzwischen die Grenze der Modermark übertreten und auch die Menschen rüsten sich für den Krieg gegen die Elfenwelt.Als wäre das nicht schon schlimm und besorgnis erregend genug, müssen Farawyn und seine drei jungen Zauberer feststellen, dass Margock gar nicht so tot ist, wie sie bislang gedacht haben.Um nach Hinweisen auf den Verbleib des Dunkelelfen zu suchen, werden Granock, Alannah und Aldur erneut nach Anur geschickt, die Gegend, in der sie Margock zuletzt besiegt hatten, es zumindest angenommen hatten.Während dieser Reise wird ihre Freundschaft nicht nur einmal auf eine harte Probe gestellt, nicht nur einmal müssten sie darüber entscheiden, was jeder einzelne selbst für das Richtige hält.Der Schreibstil des Autors hat mich von Anfang an wieder in seinen Bann gezogen. Die einzelnen Handlungsstränge und Rückblenden haben sich am Ende zu einem großen Ende zusammen geführt und wenn ich ehrlich sein soll, war das Ende an sich auch keine so große Überraschung für mich.Angesichts einiger Andeutungen in vorherigen Storyverlauf habe ich damit schon gerechnet, auch wenn es den Lesefluss wie bei manch anderem Buch in dem Fall sicherlich nicht gestört hat.Eine Sache jedoch, ganz ehrlich lieber Autor.. auf die wäre ich beim besten Willen nicht gekommen. Ich hätte nie mit diesem Punkt gerechnet und habe die besagte Stelle echt nochmal lesen müssen, um es.. sagen wir zu glauben.Auch der Nachfolgeband bekommt von mir 5 von 5 Herbstblätter und ich für meinen Teil werde mir den dritten Band der Trilogie auch auf jeden Fall zulegen.