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Sexualität und Wahrheit 1. Der Wille zum Wissen

Erster Band: Der Wille zum Wissen

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Taschenbuch
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Foucaults Hauptinteresse richtet sich auf die Erforschung der 'polymorphen Techniken der Macht': in welchen Formen, durch welche Kanäle, mittels welcher Diskurse schafft es die Macht, bis in die winzigsten und individuellsten Verhaltensweisen vorzudringen; auf welchen Wegen erreicht sie die seltenen und unscheinbaren Formen der Lust, und auf welche Weise durchdringt und kontrolliert sie die alltägliche Lust?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Mai 1987
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage
Seitenanzahl
160
Reihe
suhrkamp taschenbücher wissenschaft
Autor/Autorin
Michel Foucault
Übersetzung
Ulrich Raulff, Walter Seitter
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
101 g
Größe (L/B/H)
178/109/13 mm
ISBN
9783518283165

Portrait

Michel Foucault

Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l& #39; âge classique (dt. : Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses Une archéologie des sciences humaines (dt. : Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt. : Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.

Ulrich Raulff, geboren 1950, studierte Philosophie und Geschichte. Er ist als Redakteur und Übersetzer, vor allem aus dem Französischen, tätig. Seit 2004 ist er Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach.

Walter Seitter, geboren 1941, ist als Herausgeber, Autor, Übersetzer und Dozent tätig. Er lebt in Wien.


Pressestimmen

"Wie vielleicht nur Montaigne oder Pascal vor ihm, ist Foucault ein Lebenslehrer, womöglich der herausragende Lebenslehrer des 20. und des 21. Jahrhunderts."
Eckart Goebel, Die Welt 22. 06. 2019

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LovelyBooks-BewertungVon Werner_Knoefel am 12.02.2022
Ein Buch, das einen etwas irreführenden Titel trägt, einen aber mit jedem Satz dafür entschädigt.