An solchen Stellen blitzt immer wieder das Interesse des Autors daran auf, wie sich die Kinder jenseits der Notwendigkeit des schieren Überlebens noch verhalten Insgesamt steht Anna` in einer literarischen Tradition, die mindestens bis Jules Vernes Zwei Jahre Ferien` zurückreicht und so unterschiedliche Werke wie William Goldings Herr der Fliegen` und John Christophers Leere Welt` umfasst. . . . Auch in Anna` gilt das Interesse des Autors spürbar der besonderen Perspektive der Kinder Ammaniti erzählt seine Geschichte spannend und deutlich visuell Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Man versteht sofort, warum Ammaniti als furchterregend guter Autor (The Independent) gefeiert wird [ ] düster und doch voller Licht und Hoffnung, weil es Annas selbstlose Liebe gibt. Brigitte
`Anna` bleibt bis zur letzten Seite hochspannend . . . Auch umkurvt Ammaniti gekonnt die Klippe eines allzu platten Happy ends. Mehr noch: er verliert nie seinen Sinn für Humor . . . Deutschlandfunk Büchermarkt
Ein grandioser, dystopischer Roman, in dem die Protagonistin Anna trotz aller Ausweglosigkeit niemals den Glauben an die Menschlichkeit und eine bessere Zukunft verliert. Eine Hymne an das Leben auch und gerade in hoffnungslosen Zeiten. Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Der unbezwingbare Lebensmut von Niccolò Ammanitis Anna überstrahlt alles. Donna
Niccolò Ammaniti erzählt mal drastisch, mal poetisch, mal fast heiter, aber vor allem hat er eine rührend taffe Heldin geschaffen, die weiß, dass die Zeit knapp wird eine Parabel auf unsere Welt. Emotion
In den Schilderungen dieser verlorenen Welt entfaltet der Roman seine Qualitäten ( ) Wozu das alles, mag man sich da fragen, denn es hat den Herrn der Fliegen doch schon gegeben (. . .) sowie zahllose andere Werke der eher hoffnungslosen Art. Eben wegen dieser Angst, wäre auf die Frage zu antworten, weil in Niccolò Ammanitis präziser Redseligkeit eine existenzielle Not erkennbar wird, gegen die es keinen Schutz gibt und gegen die man sich nicht imprägnieren kann: die Not von Nomaden, die sich daran erinnern können, einmal ein Zuhause gehabt zu haben. Thomas Steinfeld, SZ
Eines der herausragenden Erzähltalente Italiens. Times Literary Supplement
Ammaniti setzt neue Maßstäbe in post-apokalyptischer Literatur. The Guardian
Unübertroffenes Erzählen eine bewegende Studie über Menschsein und Menschlichkeit. Financial Times Deutschland