Kommissar Fabio Monti erhält von seinem zukünftigen Schwiegervater den Auftrag, den Eigentümer eines wertvollen Gemäldes ausfindig zu machen. Doch wenige Tage später verschwindet nicht nur das Kunstwerk aus dem Zürcher Landesmuseum, sondern auch dessen Kurator. Das Einzige, was auftaucht, ist die Leiche der verschwiegenen Besitzerin des Bildes, die es dem Museum geliehen hatte. Monti begibt sich auf die Suche nach dem Täter und damit tief in die dunkle Vergangenheit seines Schwiegervaters. (Klappentext)
Dieser Krimi ist sehr spannend und gut lesbar geschrieben. Schon nach wenigen Seiten war ich in der Handlung mitten dabei. Er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert. Außerdem hat er mir die Schweizer Kunstszene ein wenig nähergebracht. Die Spannung wird gut aufgebaut und einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte nur noch wissen, was alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere sind gut und vor allem auch real vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar, gut aufgebaut und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Auch die Schweizer Art in allen Facetten wird gut dem Leser vermittelt.