Lauscha, ein kleines Glasbläserdorf im Thüringer Wald im Jahr 1890: Der Glasbläser Joost Steinmann stirbt, und die drei Töchter Johanna, Marie und Ruth stehen völlig mittellos da. Als ein amerikanischer Geschäftsmann auf die schönen gläsernen Christbaumkugeln aus Lauscha aufmerksam wird, gibt er eine Großbestellung in Auftrag. Die couragierte Marie wittert ihre Chance und bricht mit allen Regeln: Sie wagt es, als erste Frau kunstvolle Christbaumkugeln zu kreieren. (Klappentext)
Obwohl ich das Buch vor Jahren schon einmal gelesen hatte, hat es mich nach wenigen Seiten wieder in den Bann gezogen und es war schön es nochmals zu lesen. Der Schreibstil ist gut lesbar, ist verständlich und man ist schnell in der Handlung mitten dabei und an der Seite der 3 Schwestern. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch wenn an manchen Stellen leicht vorhersehbar, so hat das dem Lesegenuss und der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet. Die verschiedenen Charaktere sind real vorstellbar und entwickeln sich auch entsprechend weiter. Die Spannung ist von Anfang gegeben und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Nun freue ich mich auf den Nachfolgeband