Wie kann Popmusik erforscht werden? Unterhaltsam und leicht verständlich führen die Autor:innen in die Vielfältigkeit der Popular Music Studies ein. Im Mittelpunkt steht ein gemeinsames Beispiel, das aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird: Billie Eilishs »Bad Guy«. Zehn kompakte Kapitel vermitteln ein grundlegendes Verständnis der Popmusikforschung und ihrer methodischen Werkzeuge. Der mosaikartige Aufbau dieser Einführung unterstützt nicht nur Studierende der Musik- und Kulturwissenschaften, sondern auch Praktiker:innen aus Musikbranche und Journalismus bei der Entwicklung eigener Analysekompetenzen zu einem kulturellen Phänomen, das allgegenwärtig ist und die Massen begeistert.
Inhaltsverzeichnis
Ein Song, zehn Perspektiven Eine Einführung in die
Popmusikforschung anhand von Billie Eilishs »Bad Guy«
Pascal Rudolph, Daniel Suer, Barbara Hornberger 7
1 | SOUND»Duh«
José Gálvez 17
2 | FORM»If she reads all the lyrics«
Dietmar Elflein 37
3 | GESCHICHTEN »My Invisalign has funny«
Barbara Hornberger 55
4 | PERFORMANCE »Own me, I ll let you play the role«
Magdalena Fürnkranz 71
5 | MUSIKWIRTSCHAFT »Chest always so puffed guy«
Michael Ahlers 87
6 | TRANSMEDIALITÄT »Just can t get enough guy«
Pascal Rudolph 105
7 | FANDOM »I like it when you take control«
Svenja Reiner 125
8 | KÖRPER »White shirt now red, my bloody nose«
Daniel Suer 147
9 | GENDER »Might seduce your dad type«
L. J. Müller 165
10 | IDENTITÄT »I m the bad guy«
Nora Leidinger und Melanie Schiller 187
Die Autor*innen 201