»Thematisch, aber auch in der Form des autobiografischen Essays ist Rachel Cusks Lebenswerk ein Vorbild inständigen Nachdenkens. « Meike Fessmann, Der Tagesspiegel
»[Cusks Essay] zeigt, dass im verzweifelten Blick auf die Ruinen des zurückgelassenen Lebens und auf eine so tiefgehende Körpererfahrung wie die der Mutterschaft ein Potential zur Überwindung der groben Trennung von Leib und Seele im Schreiben liegt. Auf diesem Potential und diesen Ruinen beruht Cusks spektakuläres schriftstellerisches Lebenswerk der letzten zwanzig Jahre. « Miryam Schellbach, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Man muss es so deutlich sagen: Ein Text wie Lebenswerk kann locker helfen, dass eine Gesellschaft fairer wird für Mütter, für Frauen. Man wünschte sich, das Buch würden auch alle Nicht-Mütter lesen; Männer sind hier explizit mitgemeint. « Anne Haeming, SPIEGEL ONLINE
»Doch Lebenswerk ist mehr ist als die Vermittlung von Erfahrungen, es ist vor allem intelligente Analyse. « Julia Hertäg, der Freitag
» Liebe und Enttäuschung, Macht und Zärtlichkeit erfahren wir alle zuallererst durch eine Frau , schreibt Rich. Den Stempel dieser Ambivalenz tragen wir bis zur Stunde unseres Sterbens mit uns herum. Lebenswerk ist also auch eine Liebesgeschichte, die dieser Ambivalenz Rechnung trägt. Es ist überdies das Buch einer genuinen Schriftstellerin, die mit bösem Witz und in funkelnder Prosa eine Erfahrung gestaltet, die alle angeht. « Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung
». . . Cusks Prosa ist klar und präzise, ihr Ton abwechselnd bissig, drastisch und stellenweise auch sehr lustig. Cusk hat ein Gefühl für starke Bilder, keine Angst vor anschaulichen Metaphern und kann kraft ihrer Sprache noch banalste Vorgänge in Literatur verwandeln. « Anne Waak, DIE WELT
»So hart und amüsant und scharfsinnig über diese gegenseitige Gefangennahme namens Elternschaft zu schreiben, vor allem wenn es um einen selbst geht, ist eine besondere Übung in Ambiguitätstoleranz. « Meredith Haaf, Süddeutsche Zeitung
»[Lebenswerk] ist mutig, selbstkritisch und erfrischend offen. Es ist das Protokoll einer Verwandlung, eine Liebesgeschichte und ein Entwicklungsroman gleichermaßen. « Gabi Eisenack, Nürnberger Nachrichten
»Ihr Erfahrungsbericht gehört vom ersten bis zum letzten Satz zur besten Literatur, die wir in diesen Tagen lesen können. « Lisa Kreißler, NDR
»Cusk zeigt uns eindringlich, wie zärtlich und brutal Mutterschaft ist. « The Independent
»Rachel Cusks Buch über ihre ersten Jahre als Mutter gehört zu dem Klügsten, was je über Mutterschaft geschrieben wurde. Und es hat mich im ersten Jahr mit Baby womöglich gerettet. « Sabine Rennefanz, Berliner Zeitung
»Wie sich die Tage und Nächte ins Unendliche strecken, wie sehr Frau und Kind die gewöhnliche Welt verlassen, jenseits von Zeit und Raum aufeinander zurückgeworfen sind, voneinander getrennt und doch zusammen, das beschreibt Rachel Cusk sehr klug. « Eva-Maria Manz, Stuttgarter Zeitung