'In Liebermann bewundere ich Berlin.' Thomas Mann'Regina Scheer hat die Geschichte der Liebermanns aufgeschrieben. Entstanden ist ein labyrinthisches Werk, das Porträt einer großen Familie in allen ihren Verästelungen. Das aus Akten gewonnene Faktengerüst reichert sie mit Beschreibungen des Alltagslebens an, vorsichtig spekuliert sie über Persönlichkeit und Beweggründe der Protagonisten. Scheer beschreibt 200 Jahre Familiengeschichte in einer nüchternen, einfühlsamen Sprache.'DER TAGESSPIEGEL, Julius Hess, 21.01.07'Ihre Spurensuche, eingestreut in die verschiedenen historischen Kapitel, ist so animierend, dass sie im Leser das Bedürfnis wecken, einen der zahlreichen jüdischen Friedhöfe Berlins oder wieder einmal Max Liebermanns Bilder aufzusuchen.' SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, Thomas Medicus, 14.11.06'Regina Scheer hat eine fantastische, feinfühlige, faktenreiche Familiensage gestaltet, die durch drei Jahrhunderte reicht.'LAUSITZER RUNDSCHAU, Klaus Wilke, 23.10.06'In einer ebenso akribisch recherchierten wie mitreißend geschriebenen Familienbiografie blättert die Berliner Schriftstellerin Regina Scheer auf vierhundert Seiten noch einmal das Panorama eines untergegangenen Stücks Berliner Kultur- und Stadtgeschichte auf. Sie erzählt voll Anteilnahme, tiefer Menschenkenntnis und feinem Gespür für jüdische Lebenswelten die Geschichte einer erstaunlichen Familie, die durch und durch preußisch war und doch ihre jüdischen Wurzeln niemals kappte.'die tageszeitung, Esther Slevogt, 28.12.06