Raptare...für ewig mein!

Kaum war der neueste Teil (Band 7) von Schorsch Bachmeyer fertig, musste er natürlich wieder her. Alle Teile vorher haben mich so sehr begeistert, dass sich diese Frage nicht stellte. Auch der neueste Fall ist wieder spannungsgeladen und an Themen, die die Gesellschaft bewegen, angelehnt. Auch dieser Fall fesselt einen förmlich, sodass es nicht lange braucht das Buch zu lesen. Auch dieser Fall verbirgt, wie jeder andere auch, seine Überraschungen und Eigenheiten. Da ich die Heimat von unserem Kommissar und die Örtlichkeiten, die in den Büchern vorkommen, sehr gut kenne, zieht es mich noch mehr ins Geschehen hinein. Ich liebe die Bücher von Roland Geisler und seinen Ermittlern und freue mich auf viele neue Fälle. Die Bände 1-6 sind zudem immer eine Empfehlung wert.

Für mich eindeutig einer der besten oder sogar der beste Krimi aus der "Schorsch Bachmeyer Krimi-Reihe". Raptare...für ewig mein! lag unter dem Weihnachtsbaum und hat mich wieder einmal überzeugt. Die Handlung über das verschwinden von Kindern während der Corona-Pandemie, die dabei verwobenen Stränge einer kriminellen Vereinigung, die gezielt Kinder entführt und nicht nur an kinderlose Paare vermittelt, hat mich erschüttert. Im Netz sprechen die glaubwürdigen Zahlen über das spurlose Verschwinden von Kindern in Deutschalnd für sich. Der Spannungsbogen war genial aufgebaut, ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Man darf daher schon gespannt sein, welchen Fall "Schorsch" seinen Lesern in Band VIII offenbaren wird!