Etwas langatmiger Thriller¿
Inhalt (übernommen)Eine exklusive Silvesterparty auf einer Luxusyacht im Hafen von Ventimiglia. Als Hannah von der wohlhabenden Libby und deren Ehemann eingeladen wird, sieht sie dem Abend nicht nur mit Vorfreude entgegen. Obwohl die beiden Frauen schon lange befreundet sind, wiegen die sozialen Unterschiede schwer. Bereits kurz nach der Ankunft fühlt Hannah sich wie Libbys persönliches Sozialprojekt und beschließt, an Neujahr frühestmöglich abzureisen. Doch am nächsten Morgen stellt sie mit Entsetzen fest, dass die Yacht auf dem offenen Meer treibt - mit leerem Tank, nur wenigen Vorräten und ohne die Möglichkeit, Hilfe zu rufen. Schon bald wird der erste Passagier vermisst...Meine Meinung zum BuchDas Cover passt sehr gut zum Titel sowie auch zum Inhalt, wodurch es für mich gelungen ist. Auch der Farbschnitt wurde passend zum Farbschema gewählt.Die Autorin beschreibt alle Ereignisse, aber auch allgemeine Situationen insgesamt recht ausführlich, wodurch das Buch manchmal etwas langatmig war. Was mir aber gut gefallen hat, waren die Ich-Perspektive, aus der das Buch geschrieben ist, sowie die kleinen Cliffhanger an den Kapitelenden, wodurch ich immer wieder einen kleinen Push zum Weiterlesen bekommen habe.Der Einstieg in das Buch war meiner Meinung nach etwas zu lange, da es schon fast 100 Seiten gedauert hat, bis der Thriller erst mal losgegangen ist. Zudem kamen mir manche Handlungen von Charakteren etwas unauthentisch vor und ich konnte diese nicht wirklich nachvollziehen (besonders zum Schluss hin).Das Ende/die Auflösung war für mich gar nicht voraussehbar und somit gelungen! FazitAlles in allem ist"Die Yacht" ein solider Thriller mit Survival-Aspekt, der mich jedoch nicht wirklich in einen Bann reißen konnte.Ich vergebe 4 von 5 Sterne!