Wolfgang Amadeus Mozarts Klaviersonaten zeichnen sich durch ihren Assoziationsreichtum, ihre klangliche Flexibilit t und ihre dramatische Pr senz aus. Sie zeugen von Mozarts grunds tzlicher Orientierung an Theatralit t und spiegeln die vielf ltigen praktischen Erfahrungen des wegen seiner Improvisationen ger hmten Wunderkindes wider. Siegfried Mauser bietet hier eine ebenso erhellende wie unterhaltsame Analyse aller 18 Klaviersonaten Mozarts. Es wird deutlich, dass diese faszinierenden Sonaten unter vielen Aspekten ber den Horizont der Wiener Klassik hinaus vision r in die Zukunft weisen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Zur Vorgeschichte
Prolog
Zu den begleiteten Klaviersonaten KV 6-9, KV 10-15 und KV 26-31
Erste Phase
Improvisierte "Manieren" und instrumentales Theater:
Frü he Mü nchner Sonaten KV 279-284
Sonate in C-Dur KV 279
Sonate in F-Dur KV 280
Sonate in B-Dur KV 281
Sonate in Es-Dur KV 282
Sonate in G-Dur KV 283
Zugriff auf Virtuositä t und groß e Form: Sonate in D-Dur KV 284
Zweite Phase
Prä zise Charakterisierungskunst und formale Souverä nitä t: Sonaten aus Mannheimund Paris
Sonate in C-Dur KV 309
Sonate in D-Dur KV 311
Pathos und Dramatik: Sonate in a-Moll KV 310
Ausgewogene Proportionen und instrumentale Kantabilitä t: Sonaten aus Wien, Salzburg und Linz
Sammlung als Zyklus
Sonate in C-Dur KV 330
Sonate in A-Dur KV 331
Sonate in F-Dur KV 332
Erzä hlendes Singen: Sonate in B-Dur KV 333
Dritte Phase
Erhö hte Individualisierung und verstä rkte Autonomie: Spä te Wiener Sonaten
Dramatische Szenerien: Phantasie und Sonate in c-Moll KV 475/457
Blick zurü ck nach vorn: Sonate in F-Dur KV 533/494
Einfachheit als Abstraktion: Sonate in C-Dur KV 545
Entspannter Ausgleich: Sonate in B-Dur KV 570
Gesteigerte Virtuositä t: Sonate in D-Dur KV 576
Zur Ausfü hrung
Instrumentengebrauch
Interpretation
Zur Ä sthetik
Epilog: Zur Rezeption
Anhang
Hinweise zu Einspielungen
Dank
Literaturverzeichnis
Werkregister
Personenregister