Ob im Kolleg:innenkreis, beim Familienessen oder in der Schule rechte Sprüche fordern uns heraus. Dieses Buch liefert keine vorschnellen Antworten, sondern zeigt, wie wir mit Wissen, Haltung und Gesprächskompetenz reagieren können. Es verbindet politische Bildung mit praktischen Tipps für echte Gespräche: auf Augenhöhe, mit Respekt und klarer Abgrenzung. Das Buch plädiert für eine wertschätzende Konfrontation, die weder verharmlost noch belehrt, sondern Impulse setzt, um Menschen zu erreichen und Demokratie zu stärken.
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Klaus-Peter Hufer
Vorwort des Autors
1. Einleitung Warum wir reden müssen und: Wie wir es tun sollten
TEIL I
2. Ein Wegweiser im Begriffsdschungel
Rechtskonservatismus
Rechtspopulismus
Rechtsradikalismus
Rechtsextremismus und Neonazismus
3. Wesentliche Akteur:innen im rechten Raum`
Die Alternative für Deutschland
Der Sammelbegriff Neue Rechte`
Die Identitäre Bewegung
Die Junge Alternative (JA)
Das Institut für Staatspolitik und der Antaios-Verlag
Der III. Weg
Die alternativen Medien` und Rechtsfluencer:innen
4. Was wir über die Wähler:innen der Rechten` wissen
mögliche Gefühls- und Erlebenswelten
TEIL II
5. Stammtischparolen was wir bisher wissen, wie wir bisher vorgehen
6. Die Relevanz von Zuhören und Wertschätzung
Grundlegende Modelle der Kommunikation
Arten des Zuhörens und ihre Wirkungen
Reaktanz und Gegenargumentieren warum Gegenargumentieren
häufig die schlechtere Lösung sein kann
Exkurs: Wann wir nicht mehr zuhören können, sollten und müssen
die §§ 86a, 130, 185 StGB
7. Unfaire Rhetorik und der Umgang mit ihr
8. Und wenn unser Gegenüber dann doch was von uns hören will? ` Erkenntnisse der Argumentations- und Überzeugungsforschung
TEIL III
9. Anstelle eines Fazits: Zehn Punkte zum Mitnehmen
Anmerkungen
Literatur