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Produktbild: Eine transatlantische Liebe | Simone de Beauvoir
Produktbild: Eine transatlantische Liebe | Simone de Beauvoir

Eine transatlantische Liebe

Briefe an Nelson Algren 1947 - 1964

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Taschenbuch
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14,99 €inkl. Mwst.
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1947 lernte Simone de Beauvoir den Schriftsteller Nelson Algren in Chicago kennen. Die beiden verliebten sich inein-ander - eine Liebe, die nur drei Jahre währte, denn der "Pakt", den die berühmte Autorin mit J. -P. Sartre schloss, verletzte und kränkte den Mann, der Simone de Beauvoir liebte und sie heiraten wollte. Die Liebesbriefe zeigen eine Frau, die unverstellt die Sprache der Liebe spricht, verletzlich, ausgeliefert und befreit vom Jargon der öffentlichen und offenen Liaison mit Sartre - zum Entsetzen derer, die ihrer Ikone diese Freiheit bis heute nicht zugestehen wollen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Oktober 2002
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
864
Autor/Autorin
Simone de Beauvoir
Herausgegeben von
Sylvie Le Bon de Beauvoir
Übersetzung
Judith Klein
Vorwort
Sylvie Le Bon de Beauvoir
Illustrationen
Mit 14 s/w Abb.
Weitere Beteiligte
Sylvie Le Bon de Beauvoir
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Mit 14 s/w Abb.
Gewicht
556 g
Größe (L/B/H)
38/126/192 mm
ISBN
9783499232824

Portrait

Simone de Beauvoir

Geboren am 9. 1. 1908 in Paris. Ihre ursprünglich wohlhabenden Eltern lebten nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund von Fehlspekulationen unter wenig üppigen Verhältnissen in der Rue de Rennes. Mit fünfeinhalb Jahren kam Simone an das katholische Mädcheninstitut, den Cours Désir, Rue Jacob; als Musterschülerin legte sie dort den Baccalauréat, das französische Abitur, ab. 1925/26 studierte sie französische Philologie am Institut Sainte-Marie in Neuilly und Mathematik am Institut Catholique, bevor sie 1926/27 die Sorbonne bezog, um Philosophie zu studieren. 1928 erhielt sie die Licence, schrieb eine Diplomarbeit über Leibnitz, legte gemeinsam mit Merleau-Ponty und Lévi-Strauss ihre Probezeit als Lehramtskandidatin am Lycée Janson-de-Sailly ab und bereitete sich an der Sorbonne und der École Normale Supérieure auf die Agrégation in Philosophie vor. In ihrem letzten Studienjahr lernte sie dort eine Reihe später berühmt gewordener Schriftsteller kennen, darunter Jean-Paul Sartre, ihren Lebensgefährten seit jener Zeit. 1932-1936 unterrichtete sie zunächst in Rouen und bis 1943 dann am Lycée Molière und Camille Sée in Paris. Danach zog sie sich aus dem Schulleben zurück, um sich ganz der schriftstellerischen Arbeit zu widmen. Zusammen mit Sartre hat Simone de Beauvoir am politischen und gesellschaftlichen Geschehen ihrer Zeit stets aktiv teilgenommen. Sie hat sich, insbesondere seit Gründung des MLF (Mouvement de Libération des Femmes) 1970, stark in der französischen Frauenbewegung engagiert. 1971 unterzeichnete sie das französische Manifest zur Abtreibung. 1974 wurde sie Präsidentin der Partei für Frauenrechte, schlug allerdings die «Légion d' Honneur» aus, die ihr Mitterrand angetragen hatte. Am 14. 4. 1986 ist sie, 78-jährig, im Hospital Cochin gestorben. Sie wurde neben Sartre auf dem Friedhof Montparnasse beigesetzt.

Sylvie Le Bon de Beauvoir, geboren 1943, ist die Adoptivtochter von Simone de Beauvoir. Professorin für Philosophie. Sie veröffentlichte das Manuskript «Die Unzertrennlichen» von Simone de Beauvoir und schrieb auch ein Vorwort dazu.



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