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Produktbild: Fangnei - Spielregeln der Liebeskunst | Tamba Yasuyori
Produktbild: Fangnei - Spielregeln der Liebeskunst | Tamba Yasuyori

Fangnei - Spielregeln der Liebeskunst

Altchinesisches Geheimwissen zu Sexualität und Sexualmedizin. Kapitel 28 aus dem Ishinpo. Gesamttext und Materialien, zweisprachig

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1250 Lesepunkte
Taschenbuch
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Das Fangnei wird in Fernost als die Bibel des Sex gefeiert. Seine Empfehlungen werden noch heute von Chinesen und Japanern befolgt. Tamba Yasuyori (912 995) stammte aus einem alten chinesischen Königsgeschlecht und diente dem Kaiser von Japan als Leibarzt. Sein Sammelband zur chinesischen Medizin gehört zum japani­schen National­schatz. Das von Viktor Kalinke erstmals ins Deutsche übertragene Kapitel Fangnei widmet sich der Frage, wie es gelingen kann, mit Hilfe sexueller Praktiken das Leben zu verlängern. Es geht um innere Anziehung, passende und reizvolle Stellungen, aphrodisierende Substanzen und um den Umgang mit unvermeidlichen körperlichen Unzulänglichkeiten. So wird aus der Liebe eine Liebeskunst. Männer können sie erlernen, damit Frauen glücklich werden. Für sein Kompendium stan­den Yasu­yori Texte zur Verfügung, die später zum Großteil verloren gegangen sind. Daher ist sein Buch von unschätzbarem Wert.

Die grundlegende Gleichheit zwischen Frau und Mann, mit einer leichten, aber entschiedenen Betonung auf der Wichtigkeit des Weiblichen, ist bis heute ein charakteristischer und elementarer Aspekt der chinesischen Sicht auf die Sexualität geblieben. Rev. Yimen

Das Buch enthält außer der deutschen Übersetzung die Standard­ausgabe in chinesischer Sprache, die Pinyin-Laut­umschrift sowie zahlreiche Anmerkungen, Kommentare, Abbildungen und eine Einführung zu den Hinter­gründen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Januar 2025
Sprache
deutsch, chinesisch
Ausgabe
Ungekürzt
Seitenanzahl
382
Autor/Autorin
Tamba Yasuyori
Herausgegeben von
Viktor Kalinke
Illustrationen
Bildbeispiele und Bildzitate aus der erotischen Kunst des mittelalterlichen China, Farbmalerei auf S
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Bildbeispiele und Bildzitate aus der erotischen Kunst des mittelalterlichen China, Farbmalerei auf S
Gewicht
861 g
Größe (L/B/H)
246/181/35 mm
ISBN
9783866603066

Portrait

Tamba Yasuyori

Tamba Yasuyori (Pinyin: d n b k ng lài) (912-995): wurde im 12. Regierungsjahr des Yenshi in Japan ge­boren. Seine Vorfahren waren Übersiedler aus China. Tamba Yasuyori selbst stammte aus dem Bezirk Amata in der Provinz Tamba (heute Fukuchiyama, Präfektur Ky to). Tamba Yasuyori arbeitete als Arzt am Hof des Tenn und verfaßte in den Jahren 982 bis 984 auf dreißig Schriftrollen das Ishinp . Er kannte sich in der chinesischen Literatur bestens aus und griff präzise auf mehr als hundert Texte der Han-, Sui- und Tang-Zeit zurück. Das fertige Werk stellte er dem Tenn (959-991, r. 969-984) zur Verfügung. Es deckt das gesamte medizinische Wissen der damaligen Zeit ab. Dafür erhielt er vom Kaiser den Beinamen Tam­ba Shukune und wurde zum Begründer der Tamba-Familie, die sich seither dem Arzt­beruf verpflichtet sieht. Zum genealogischen Hintergrund der Familie Tamba gibt es verschiedene Theorien, ins­be­sondere über die Vorfahren von Yasuyori. So wird behauptet, daß er ein Mitglied des Sa­kagami-Clans ge­wesen sei, der von einer wandernden Linie abstammt, und daß ein ent­fern­ter Verwandter Kaiser Lingdi aus der Östlichen Han-Dynastie gewesen sei. In vielen Biographien Yasu­yori s wird diese These übernommen. Lingdi s Urenkel waren vor einem Krieg nach Japan geflohen und ließen sich zunächst in Yamato nieder; später zogen sie nach Tamba-gun, wo sie ihren Namen änderten. Unter seinen vielen Brüdern fiel Yasu­yori wegen seiner Intelligenz, Gelehrsamkeit und ausgezeichneten me­di­zi­nischen Fähig­keiten auf und wurde vom Kaiser an den Hof geholt.

Viktor Kalinke: geb. in Jena, Studium der Psychologie und Mathematik in Dresden, Leipzig und Beijing, Kreativitäts-Preis der Hans-Sauer-Stiftung, Promotion, Professur, lebt in Leipzig, übersetzte und kommentierte das Daodejing von Laozi sowie das Buch Zhuangzi.

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