Das Credit- und Forderungsmanagement ist für Unternehmen aller Branchen essenziell, um die langfristige Finanzstabilität zu sichern. Für österreichische Personaldienstleistungsunternehmen ist es jedoch von besonders zentraler Bedeutung, da sie spezifische branchenabhängige Herausforderungen bewältigen müssen und sich Konjunkturentwicklungen rascher auf ihre Unternehmenstätigkeit auswirken als bei anderen Unternehmen. Die Ergebnisse dieser Analyse zeigen eindeutig, dass die Geldpolitik der EZB in den letzten Jahren stark gefordert war, um die Preisstabilität zu sichern. In Verbindung mit Krisen wie der COVID-19-Pandemie, dem Ukraine-Krieg und Handelskonflikten führte dies zu wirtschaftlichen Verwerfungen, wodurch das Kreditrisiko bei der Vergabe von Handelskrediten deutlich gestiegen ist. Der Autor belegt, dass gezielte Maßnahmen das Credit- und Forderungsmanagement in der Branche deutlich stärken und die Resilienz im Krisenumfeld steigern können.
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